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  • Hallo Stephan.
    Der Anschluss für "External Voltage" misst lediglich die Spannung, aber nicht den Strom. Da noch nicht einmal ein Stromsensor mit einer Artikelnummer vorgestellt wurde, wird es leider noch geraume Zeit dauern, bis Futaba auch Ströme messen kann. Es ist sehr traurig, aber leider Realität.
    CU, Egbert.

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    • Hi,

      Angeblicher Liefertermin Kw 25, das sind ja noch 4 Wochen. Und dann ist immer
      noch nicht sicher ob robbe/Futaba wirklich liefern kann.

      Schön langsam reicht es.
      Jeder anderer Hersteller hat Telemetrie schon Monate am Markt.

      Ich werd jz umsteigen

      Mfg Benedikt

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      • Hi Folks- bin vor ca 2 Monate auf Hott umgestiegen und zufrieden! Ein guter Stromsensor ist das Unilog 2- funktioniert für die ganze Gemeinde(Fasst,MPX,Hott)..
        Das Ding ist leicht , klein, bezahlber..
        Kanns nur empfehlen..
        Marc

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        • Zitat von echo.zulu Beitrag anzeigen
          Hallo Stephan.
          Der Anschluss für "External Voltage" misst lediglich die Spannung, aber nicht den Strom. Da noch nicht einmal ein Stromsensor mit einer Artikelnummer vorgestellt wurde, wird es leider noch geraume Zeit dauern, bis Futaba auch Ströme messen kann. Es ist sehr traurig, aber leider Realität.

          Hallo,

          wie kann ich denn diesen External Voltage Anschluss nutzen, wenn ich 2x 6S Lipo als 12S im Heli Fliege. Wäre es dann möglich einen Alarm bei sagen wir 3,8V/Zelle zu programmieren ? Aber dann wird das ganze doch so ungenau wie bei diesen externen Piepser am Markt, oder ?

          Ich wünsche mir wirklich so eine Art "Tankuhr-Anzeige" wie beim ISII.

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          • Es würde in diesem Fall nur ein Einzelzellenspannungssensor Sinn machen.Ich kann mir nicht vorstellen, dass Futaba ihn heuer noch liefern kann da er noch nicht einmal angekündigt wurde.Noch immer bin ich froh darüber auf HoTT umgestiegen zu sein. Der Support ist super und Graupner reagiert schnell auf Kundenwünsche.

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            • Hallo,
              vielleicht ein kleiner Lichtblick, zumindest für Kontronik-Jünger.
              http://jlog.hacknet.eu/forum/viewtop...4&p=1581#p1581

              Grüße
              Michael

              Gesendet mit Tapatalk

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              • wie kann ich denn diesen External Voltage Anschluss nutzen, wenn ich 2x 6S Lipo als 12S im Heli Fliege. Wäre es dann möglich einen Alarm bei sagen wir 3,8V/Zelle zu programmieren ? Aber dann wird das ganze doch so ungenau wie bei diesen externen Piepser am Markt, oder ?

                Ich wünsche mir wirklich so eine Art "Tankuhr-Anzeige" wie beim ISII.
                Sorry, aber das kannst Du derzeit völlig vergessen. Du kannst lediglich die Gesamtspannung messen, aber keine Einzelzellenspannungen. Für eine Tankanzeige ist m.E. eine funktionierende Strommessung unumgänglich, da die Spannung allein keine Aussage über den Ladezustand des Akkus bietet. Schließlich ist die gemessene Spannung von der jeweiligen Belastung abhängig. Wenn man die Belastung nicht kennt, so bringt eine Spannungsmessung nichts. Aktuell bleibt Dir nur zu warten, oder ein anderes System (z.B. IISI) zu nutzen.
                CU, Egbert.

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                • WG GPS Multi-Sensor

                  Hallo zusammen,

                  ich habe da eine Frage:

                  Was ist der Sinn des GPS Sensors, wenn die Daten nicht im Sender oder Modell aufgezeichnet werden können? Was ist der Anwendungsfall im Alltag? Bei Verletzung von Luftraumgrenzen warnen? Dann müßte man ja irgendwie Grenzen hinterlegen können. Wie könnte das gehen?

                  Das kann doch nur heißen, dass die Datenaufzeichnung im Sender oder der Box definitiv kommen muss, oder?

                  VG,

                  Fre

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                  • Hallo ScaleMuckel,

                    der GPS Sensor macht auch ohne Aufzeichnung Sinn für z.B. die Anzeige der Geschwindigkeit über Grund, Höhe, Distanz zur Startstelle, etc.

                    Gruß Jochen

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                    • Neuling bei S-Bus und Telemetrie

                      Halo Leute,

                      mein nächstes Projekt möchte ich mal mit Telemetrie realisieren.

                      Deswegen soll eine entprechender Empfänger (R-6308 SBT) her und der hat S-Bus. Dann hört mein Verständnis schon fast auf. Der 8 Kanal am Empfänger ist auf S-Bus umschaltbar und es sind bis 18 S-Bus Servos anschliessbar. Bis hier immer noch verstanden! Aber jetzt entstehen die Fragen:

                      - Wie schaltet man auf S-Bus um?
                      - Ich muß doch irgendwie den einen Kanal aufteilen. Da hab ich solche Teile gefunden, die einen S-Bus Kanal auf 4 Servos aufteilen. Wie bekomme ich die anderen 14 Servos (wenn notwenig) genutzt?
                      - Ist überhaubt bei S-Bus eine Servo mit einem Kanal gleichzusetzen?
                      - Wie erkläre ich jeden Servo über welchen Kanal (welche Funktion) es laufen soll - beim S-Bus?
                      - Wenn ich über S-Bus die Tragflächenservos ansteuern möchte, was passiert z.B mit den Kanälen 5+6, die sonst für Querruder genutzt wurden? Werden die dann freigegeben?
                      - Kann ich zum Beispiel einen S-Bus Kanal aufteilen um in zwei Flächen zu gehen? Und wie?
                      - Rechnet sich dies, wenn ich mehr als 8 Kanäle benötige mit dem (eventuell erforderlichen) Zubehör anstatt zwei Empfänger des selben Typs zusammenzuschalten?
                      - Wie schliesse ich mehrere Sensoren an den S-Bus2 Kanal an. Gibt es da auch so Zubehörteil, welches splittet?

                      Wenn ich noch ne Weile überlege, fallen mir bestimmt noch weitere sinnige und unsinnige Fragen ein.
                      Deswegen laß ich´s mal gut sein. Und hoffen, wenn ich die ersten Antworten hab, wird sich vielleicht einiges von selbst erledigen.


                      Andre
                      Zuletzt geändert von Andre999; 07.06.2012, 11:59.

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                      • Hallo Andre.
                        Die Servos am SBus verhalten sich identisch wie normale PWM-Servos. Nur dass Du einem SBus-Servo sagen musst auf welche Kanalnummer es "hören" soll. Auch die Nummerierung der Servokanäle am Empfänger ist prinzipiell identisch. Wenn Du also beispielsweise einem SBus-Servo sagst, dass es auf Kanal 6 hört und Du zusätzlich noch am Anschluss 6 des Empfängers ein normales PWM-Servo anschließt, so laufen beide Servos parallel. Das heißt Du musst weder den Sender auf SBus Betrieb schalten, noch irgendetwas am Empfänger einstellen. Es läuft einfach parallel.

                        Beim Telemetriebetrieb funktioniert es im Grunde genommen ebenfalls so. Allerdings müssen Telemetrie-Sensoren an den SBus2 angeschlossen werden, denn nur dieser ist bidirektional (am Empfänger hast Du beide Anschlüsse).

                        Für die Verkabelung im Modell gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, je nachdem was jeweils angeschlossen werden soll. Hier findest Du eine Übersicht der verschiedenen Optionen. Mit der Telemetrie sieht es momentan noch sehr mau aus, weil nur wenige Sensoren angekündigt sind und noch viel weniger davon lieferbar ist.
                        CU, Egbert.

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                        • Hi Egbert,

                          du bringst mal wieder Licht ins Dunkel!

                          Und wie bringe ich dem Servo bei auf den entsprechenden Kanal zu hören? Mit diesem Programmer, den ich in deinem Link gefunden habe?
                          Habe ich das richtig verstanden, dass der Hub dazu dient, einen S-Bus Ausgang aufzuteilen, auf zum Beispiel eine rechte und linke Fläche?
                          Und was ist der Unterschied zwischen einem Hub und einem Expander?

                          Aber wenn ich mir das alles zusammenrechne, muß ich feststellen, dass das meiste Geld dafür draufgeht, weniger Verkabelung im Modell zu haben. Das kann doch nicht alles sein? Ist da noch was, was mir die Sinnhaftigkeit besser erschliesst? Benötige ja auch noch alles neue Servos und wenn ich die nicht will, benötige ich ein PWM Adapter, wenn ich das richtig verstanden hab?

                          Bleibt dann die mir wichtige Telemetrie! Für eine E-Flieger wie mich, ist verbrauchter Strom von größter Interesse. Alles andere ist zweit- & drittrangig - aber trotzdem interessant! Will sagen, darauf könnt ich warten! Aber wie es aussieht - sieht es mau aus - mit meinen Wünschen. Nun fürchte ich, dass ich da nicht der einzige bin! Aber ich bin wohl einer der warten könnte.

                          Andre

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                          • Hallo Andre,

                            hier mal der Text eines Berichts, der letztes Jahr in der Verbandszeitschrift des DMFV veröffentlicht wurde.

                            Gruß
                            Jürgen Reinecke



                            Robbe S-Bus in einem F3J Wettbewerbsmodell.

                            Eine im Autobau, in der manntragenden Luftfahrt oder in der Haustechnik bewährte Technik hält nun auch im Modellflug Einzug. Der S-Bus von Robbe. Was aber ist S-Bus. Der einzig erkennbare, aber entscheidende Unterschied zum bisherigen Verkabelungsplan eines Modellflugzeuges ist, dass nur noch eine gemeinsame Impulsleitung zu allen Servos benötigt wird. Mit dieser Impulsleitung können dann bis zu 18 Servos angesprochen werden. Über diese Impulsleitung werden Datenpakete gesendet, diese Datenpakete werden nur von dem Servo umgesetzt, an das die Daten adressiert sind. Der Impuls für S-Bus wird an einem speziellen Ausgang am S-Bus fähigen Empfänger herausgegeben. An den übrigen 8 Empfängerausgängen können weiterhin herkömmliche Servos ohne die S-Bus Technik eingesetzt werden.

                            In der Praxis bedeutet S-Bus eine einfachere Verkabelung der Modelle. So muss z.B. bei einem Motormodell mit 2 Höhenruderservos und einem Seitenruderservo, die im Heck des Modells eingebaut sind, nur noch ein 3-adriges Kabel verlegt werden. Plus, Minus und eben 1 Signalkabel für die 3 Servos im Heck. Diesen Servos muss vor dem Einbau mit Hilfe eines S-BUS Kanal Programmierer der Kanal zugewiesen werden werden. Dabei wird den Servos mitgeteilt, auf welche Datenpakete, die über die Signalleitung zu den Servos gelangen, die Servos reagieren sollen. Mit einem PWM-Adapter SBD-1 ist es möglich, herkömmliche Servos über S-Bus anzusteuern.

                            Ein weiteres Beispiel ist ein Großsegler mit 2 Querruderservos, 2 Wölbklappenservos und eine Servo für die Störklappen pro Flächen. Da ist beim Aufbau des Modells so mancher Stecker zu verbinden. Mit S-Bus reicht ein 3-adriges Kabel und alle Servos können angesteuert werden. In allen Fällen sollte man sich allerdings Gedanken um die Kabelquerschnitte machen. Während bei einem F3J Modell mit den relativ kleinen Servos eine Kabelquerschnitt von 0,25 mm² ausreichend ist, sollte bei einem Großsegler mit z.B. 5 Servos in einer Fläche ein größerer Kabelquerschnitt gewählt werden. Hier muss man im Einzelfall anhand der eingesetzten Servos und deren Anzahl entscheiden.

                            Ich möchte in diesem Bericht beschreiben, wie wir meine neuen F3J Modelle XPLORER mit S-Bus ausgerüstet haben.

                            Wir haben uns entschlossen, dass wir meine XPLORER, für die Europameisterschaft 2011, mit S-Bus Technik auszurüsten. Dabei war anders als vielleicht vermutet, nicht die eher kaum messbare Gewichtseinsparung der Hauptgrund, sondern das Interesse an einer neuen Technik. Um dem Fazit etwas vorzugreifen, wir sind froh, dass wir diese Technik in unsere XPLORER eingebaut haben. Es vereinfacht die Fertigstellung des Modells.

                            In diversen Foren wird und wurde kontrovers über die S-Bus Technik diskutiert. Ein häufig genannter Punkt ist, dass nur noch eine Signalleitung alle Servos versorgt. Sollte diese eine Leitung aber brechen, dann sind alle Servos tot. Bei unseren bisherigen F3J Modellen ASPIRE hatte wir allerdings auch jetzt schon nur eine + Ader und nur eine – Ader zur Rumpf/Fläche Steckverbindung gelegt. Da ein Ausfall einer dieser Adern einen vergleichbaren Effekt hätte, wie eine gebrochene Signalleitung, waren wir uns sicher, dass da lediglich ein vernachlässigbares geringstes Restrisiko besteht. Wir haben bisher noch nie Probleme mit irgendwelchen Aderbrüchen gehabt. Dies setzt natürlich voraus, dass die Lötungen vernünftig erledigt werden und die Ader nicht nur „mit dem Lötkolben angeklebt“ werden. Eine ordentliche Kabelverlegung und vor allem eine vernünftige Befestigung ist erforderlich. Das ist aber nicht nur bei S-Bus so, sondern sollte grundsätzlich gemacht werden.

                            Wir haben uns bei dem XPLORER dafür entschieden, 2 Konion 1600 Zellen für die Spannungsversorgung zu verwenden, die Spannung wird mit einem Spannungsregler von Powerbox-Systems auf 5,9 Volt reduziert.

                            Als Empfänger wurde zuerst der neue Hochvoltfähige Empfänger R6208SB-HV 2,4 GHz FASST eingesetzt. Später sind wir auf den noch viel kleineren Empfänger R6203SB gewechselt. Dieser 3-Kanal S-Bus Empfänger kann 3 herkömmliche Servos ansteuern, über den S-Bus Kanal sind es genau wie beim R6208SB-HV ebenfalls bis zu 18 Kanäle/Servos. Er hat das 2-Antennen-Diversity und damit die volle Reichweite. Zudem ist der R6203SB ebenfalls Hochvoltfähig. Da der R6203SB nur ca. die Hälfte des R6208SB kostet, kann man, mit dem halb so teuren Empfänger, einen Original FASST-Empfänger in das Modell einbauen und braucht keine billigen Nachbauten aus China zu kaufen. Im S-Bus Betrieb kann dieser nur 7gr. schwere Empfänger sogar den großen Empfänger R6014 HS ersetzen.

                            Als Servos wurden die S-BUS Servos S3171SB in die neuen Modelle eingebaut. Diese Servos sind baugleich mit den bewährten S3150 von Robbe. Mit der Bordspannung von 5,9 Volt haben diese Servos eine Stellkraft von 46 Ncm und eine Haltekraft von 115 Ncm. Diese Werte sind für ein F3J Modell absolut ausreichend.

                            Um eine sichere Stromversorgung für alle Servos zu erreichen haben wir ein 0,5mm² dickes Silikonkabel vom Schalter bis zum Flächenstecker verlegt. Dies ist elektrisch gesehen überdimensioniert, wurde aber gewählt um eine bessere mechanische Sicherheit zu haben. Von diesem Kabel ist die Stromversorgung für den Empfänger abgegriffen. Anders als Robbe es bei den ersten Veröffentlichungen gezeigt hat, haben wir diese Verbindungen nicht mit den Klemmverbindern vorgenommen, sondern alles gelötet und mit Schrumpfschlauch wieder isoliert. In diesen Strang der Stromversorgung wird ein Spannungsregler eingebaut. Hinter dem Spannungsregler wird die Spannung für die Servos abgegriffen. Der Spannungsregler passt ohne Probleme in den Bereich unter der Ballastkammer des XPLORER. Dort ist er mechanisch geschützt. Bei den neusten Ausführungen des Spannungsregler aus dem Hause Powerbox Systems ist die Signalleitung durchgeführt, sodass lediglich die drei Adern auf der Eingangsseite an die Pins angelötet werden müssen, auf der Ausgangsseite haben wir den Stecker entfernt und auch hier die Kabel verlötet. Schön wäre in diesem Zusammenhang, wenn Robbe/Futaba die Servos Hochvoltfähig machen würde. Dann könnte so ein Spannungsregler entfallen. Um für alle sichtbar zu machen, dass wirklich nur 3 Adern in die Fläche gehen, haben wir auf eine Zwangssteckung im Übergang zwischen Rumpf und Mittelteil verzichtet und stecken z.Z. die elektrische Verbindung von Hand zusammen. Die Flächenservos wurden mit Servorahmen (www.flyspace.eu), bei den Wölbklappen mit Gegenlager, eingebaut.
                            Bevor die Servos eingebaut werden ist es erforderlich, die Servos zu konfigurieren und ihnen mitzuteilen, auf welchem Kanal sie arbeiten sollen. Bei diesem einfachen Arbeitsgang müssen die Servos in den S-BUS Kanal Programmierer eingesteckt werden, der Kanal, der das Servo ansteuern soll muss ausgewählt werden. Dann noch einen Taster für 2 Sec. drücken und schon ist das Servo fertig konfiguriert und kann eingebaut werden. Praktischer Weise liegen den Servos Aufkleber mit kleinen Nummer von 1 – 18 bei. Mit diesen Aufklebern werden die Servos gekennzeichnet und es ist später zu erkennen auf welchen Kanal das Servos eingestellt wurde. So kann man allen Servos einen Kanal zuweisen, ohne später die Servos zu verwechseln. Es ist auch möglich, später dem Servo einen anderen Kanal zuzuweisen.

                            Im Mittelteil des XPLORER haben wir von Wölbklappe zu Wölbklappe ein 3 Adriges Kabel mit einem Querschnitt von 0,25 mm² eingebaut. Im Bereich des Übergangs zum Rumpf ist an dies Kabel ein kurzes Stück des Silikonkabels angelötet. Auch hier ist der Grund lediglich die mechanische Festigkeit. Ab dem Wölbklappen Servo bis zu dem Querruder Servo wurde der Kabelquerschnitt auf 0,14 mm² herabgestuft.

                            Beim Bau des XPLORER ist uns ein kleiner aber manchmal hilfreicher Vorteil der S-Bus Technik aufgefallen. Mussten wir früher zum Anpassen der Gestänge für das Querruder immer das Modell mit Mittelteil aufbauen, ist das mit S-Bus nicht mehr nötig. Einfach das Querruder Servo in den Stecker am Rumpf einstecken und schon kann das Querruder bewegt werden und das Gestänge kann angepasst werden, ohne das das ganze Modell aufgebaut sein muss. Dies setzt voraus, dass überall die gleichen Stecker verwendet werden.

                            Das Programmieren des Modells zeigt keinen Unterschied zum herkömmlichen Betrieb ohne S-Bus.

                            Beim fliegen mit dem neuen Modell ist uns ebenfalls kein Unterschied aufgefallen. Die Servos arbeiten schnell und zuverlässig. Es ist kein zeitversetzter Ausschlag bei den Wölbklappen festzustellen. Auch bei stärkerem Wind und einem schnellen Landeanflug kommen die Wolbklappenservos schnell und gleichmäßig.

                            Fazit: Bei den nächsten Modellen werden wir ebenfalls die S-Bus Technik einsetzen. Die Technik hat uns durch seine Einfachheit überzeugt.

                            Komponenten:

                            Robbe:
                            http://www.cms.robbe.de/downloads/SB...pekt-klein.pdf
                            6x Servo S3171SB
                            1x Empfänger R6208SB-HV 2,4 GHz FASST
                            1x Empfänger R6203SB 2,4 GHz FASST
                            Powerbox Systems:
                            http://www.powerbox-systems.com/d/po...gler/start.php
                            1x Spannungsregler 5,9 Volt

                            Batt-Mann:
                            http://www.batt-mann.de/
                            2x Konion, 1600 mAh Typ 18650V

                            Servorahmen:
                            www.flyspace.eu
                            Zuletzt geändert von flying_men; 07.06.2012, 21:45.

                            Kommentar


                            • Hi Jürgen,

                              an diesen Artikel kann ich mich gar nicht entsinnen! Obwohl ich auch emsiger Leser dieser Zeitschrift bin.

                              Vielen Dank für deine Ausführungen. Habe sie "verschlungen"

                              Es zeigt mir aber, das dieses S-Bus für mich nicht unbedingt sein muß. Verkabelungsprobleme habe ich selten gehabt, und dann auch nur wenn ich mir keinen Schaltplan für mein Modell erstellt habe. Will aber nicht leugnen, dass das alles seinen Reiz hat. Werde es im Auge behalten.

                              Die Telemetrie ist da von Anfang interessanter. Werde wohl noch warten müssen, bis ich das umsetzen kann. Will ja nicht zu Multiplex und Co. wechseln.

                              Andre


                              PS. Der Robbe link funzt nicht.
                              Zuletzt geändert von Andre999; 07.06.2012, 22:21.

                              Kommentar


                              • Hallo Wartegemeinde,

                                "Will ja nicht zu Multiplex und Co. wechseln. "
                                Wenn ein Unternehmen seinen eigenen Produktionsablauf nicht mehr im Griff hat, wird wohl nichts übrig bleiben, als zu wechseln. Was uns hier so im letzten halben Jahr zugemutet wurde, ist schon heftig. Mit welcher Dreistigkeit uns hier in regelmäßigen Abständen neue Terminverschiebungen präsentiert werden, raubt mir als Robbe-Futaba User komplett das bereits angeschlagene Vertrauen, und das alles passiert ohne jede Begründung. Wir waren bei den Telemetrie-Komponenten als Liefertemine schon mal bei Ende 2011, jetzt dürfen wir auf KW 37/2012 hoffen, oder? Ich bin einfach stink sauer!

                                Puhh, das wars ... Luft abgelassen.

                                Beste Grüße,
                                Muco.

                                Kommentar

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