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Hallo Egbert - ich denke dein Tipp war super.
Muss erst noch die Flächen montieren um den Erfolg zu testen.
Am Servomonitor sieht es gut aus.
Und könnte ich jetzt im Menü - Modell - Quer/Seite - für Rate A+B max-Ausschläge einstellen?
Und Expo auch?
Da wäre noch ein Punkt Offset - was wäre das?
Ich weiß Fragen über Fragen...
Am WOEnde werde ich mir eine FX32 kaufen - bin noch immer begeistert von Futaba.
Könnte ich dann die Modellspeicher von der FX30 zur FX 32 übertragen?
Moin Hans.
Persönlich halte ich von solchen Krücken wie Quer-Seite-Mischern nichts. Denn der richtige Anteil von Seitenruder ist je nach Situation auch anders. Deshalb steuere ich halt beides getrennt.
Was meinst Du mit den Einstellungen für Expo und Rate A/B?
Der Offset ist allgemein eine Mittenverschiebung. In welchem Menuepunkt hast Du den denn, denn er ist sehr oft vorhanden.
Die Modelldaten können von der FX-30 auf die FX-32 übernommen werden. Voraussetzung ist die aktuellste Firmware in der FX-30. Der Rückweg von der FX-32 zur FX-30 geht aber nicht.
Die Stinson Reliant 9 geht ohne Seitenruder nicht um die Kurve, darum werde ich etwas Seite dazumischen und den Rest je nach Situation händisch machen.
Es ist ja nicht verboten beide Knüppel zu benutzen.
Ich hab auch ne Wilga. Die geht auch nicht ohne Seitenruderunterstützung durch die Kurve. Bei einigen Großseglern ist es aber so, dass man zur Einleitung der Kurve Quer und Seite in Kurvenrichtung steuern muss, aber beim engen stationären mit Gegenquerruder stützen muss. Deshalb habe ich mir angewöhnt halt beide Funktionen separat zu steuern.
Nabend Hans,
nur soviel :
wenn Du eine Rechtskurve fliegst wird die linke Tragfläche schneller und es reicht ein kleinerer Ausschlag, da bei höherer Geschwindigkeit auch der Auftrieb wächst. Am rechten Flügel darf das Querruder höher gehen um durch dessen Abtrieb die Querlage nach rechts bestimmt wird. Es spielt aber noch der Widerstand mit , so das bei einer gut geflogenen Kurve nach rechts das linke Queruder ca. 50 % weniger nach unten gehen sollte ... (Differenzierung)... Widerstand ...und durch Seite gestützt wird.
Wenn Du es genau wissen möchtest ... dann bitte bei der entsprechenden Lit. schlau machen.
Schönen Abend
Softy
Was Softy beschrieben hat stimmt soweit. Man benutzt die Querruderdifferenzierung zur Verringerung des negativen Wenderollmoments. Dieses führt dazu, dass ein Flugzeug welches nur mit Querruder in eine Kurve gesteuert wird mit der Nase aus der Kurve herausdreht. Die Ursache liegt daran, dass der kurvenäußere Flügel mehr Widerstand verursacht. Die größere Wölbung des Profils auf Grund des nach unten ausgeschlagenen Querruders führt zu mehr Widerstand. Man kann nun die Wirkung abschwächen, in dem man den Querruderausschlag nach unten kleiner macht, als den nach oben. Bei Segelflugzeugen, welche in der Regel größere Profilwölbungen haben, ist ein Differenzierungsgrad von 100% zu 50% als Einstiegswert schon korrekt. Bei Motorflugzeugen mit geringeren Profilwölbungen benötigt man auch geringere Differenzierungsgrade. Ein Extremfall sind Flugzeuge mit symmetrischen Profilen ohne Wölbung. Diese kommen in der Regel gänzlich ohne Differenzierung aus.
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