Bremsstrom: kurz bevor das Servo die gewünschte Stellung erreicht, muß die Bewegung abgebremst werden.
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Danke Robert,
das war bisher die einleuchtenste Erklärung und spiegelt meine "teure" Erfahrung leider zu genau wieder.
Spannungseinbruch, da durchgefroren. Empfänger schaltet ab, ganz kurze Erholungsphase, dann wieder voller Impuls der Servos und wieder "Aus"!
Das da natürlich am Boden danach alles wieder funktioniert ist ja logisch.
Recht herzlichen Dank nochmal für die Spannungskurve der 3150.
Gruß
Günter
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Du hast es leider nicht verstanden.
( Nicht abschaltbares Failsafe ) bedeutet dass du diese Funktion nicht abschalten kannst.Also immer vorhanden.
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So, habe jetzt alles vorbereitet.
Einen 4 Zeller Eneloop frisch geladen und auf 2°C Herunter gekühlt.
Im Freien hat es -2°C und hoffe bald noch weniger.
Werde die Zellen mit 300 mA bis auf 4 Volt entladen und dann noch mal mit 3 Ampere (oder mehr??) belasten.
Mal schauen was da raus kommtJoachim
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So, habe heute Nacht (schlotter ... bibber) die Eneloop noch mal gequält und es sieht überhaupt nicht gut aus.
Habe diesmal einen 4 Zeller genommen um es besser zu veranschaulichen.
Aussentemperatur konstante -5°C
Akkutemperatur 0,2°C
Akku voll geladen 5,85 Volt
Entladestrom 0,3 Ampere
Entladeschlussspannung 4,00 Volt
Entladezeit 317'38''
Leerlaufspannung nach dem Abschalten 4,62 Volt
Entladestrom 3,0 Ampere
Entladeschlussspannung 3,00 Volt
Die Spannung ist sofort auf 2,91 Volt zusammen gebrochen.
Nach dem Abstecken hatte ich sofort wieder eine Leerlaufspannung von 4,48 Volt.
Heisst, der Empfänger würde wieder initialisieren und man sucht nach einem Fehler.
PS.:
Durch den niedrigen Entladestrom wurden die Zellen nicht erwärmt, auch nicht als ich mit 3,0 Ampere drauf fuhr. Die Zellen hatten Umgebungstemperatur -4°C!
Geladen und gemessen wurde mit Bantam BC8 und Testo.Joachim
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Danke Joachim!
Das deckt sich genau mit meinen Messungen und Beobachtungen!
Hatte auch den "tiefgekühlten" Akku mal mit 2,5 Ampere belastet und auch da ist die Spannung nahe 3 Volt eingebrochen.
Und dann kommt da die Endlosschleife: Abschaltung, kurzfristig wieder ein und gleich wieder aus.
Da wird es auch nichts helfen, den Akku am Flugplatz in der Tiefkühlphase wieder aufzuladen. Selbst wenn der Lader sagt: Voll....wird der Akku trotzdem nichts mehr hergeben.
Dann warten wir mal auf wärmere Temperaturen.
Ab 10 Grad kann der Akku dann auch die Spannungsspitzen wieder ganz gut vertragen.
Gruß
Günter
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Moin, Moin liebe Modellbaufreunde
bei all Euren wichtigen und richtigen Betrachtungen habt Ihr aber eine mögliche zusätzliche Fehlerquelle außer Acht gelassen: Auch der Empfänger kühlt ab! Oder habt Ihr ihn entsprechend eingewickelt?
Ich weiß jetzt im Moment nicht die Spezifikationen: Garantierte Zuverlässigkeit bis -5° oder -15°. Nichts desto trotz, auch der Empfänger muß in die Ursachenforschung einbezogen werden und dann addieren/ potenzieren sich die Fehler.
Es schlägt also u.U. nicht nur der Akku zu, sondern auch der Empfänger.
Herzliche Grüße geko
Gerd Kosbab
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OFFTOPIC!!!
Hallo liebe "Leidensgenossen",
sehr guter Beitrag, sehr fachlich gehalten und gut Argumentiert! Die Tests sind Spitze, was ihr für ein Aufwand betriebt bzw. euch auflastet, und alles nur um nichtwissenden wie mir die Augen zu öffnen.
Ich habe zwar keine 6 Servos, und und und in meiner Fläche aber dieser Beitrag lässt mich mein letztjährigen Absturz beim Winterabfliegen aus einem ganz anderen Licht betrachten.
Wir sind schon ein Armes Volk, gezwungen unsere geliebten Schätze bei diesen widrigen Wetter-Verhältnissen in die Luft zu bringen, nur um mit eiskalten Fingern und einer Tüte voll Überresten wieder zu Hause vor dem Ofen in der Werkstatt zu sitzen.
So by the way, waiting for Sunshine, my only Sunshine, u make me happy...
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