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  • runtergefallen..

    Hatte mir im Feb die T14 zugelegt, und seit 10 Tagen ( nach vielen Stunden Spielen und programmieren von 3 komplexen Flugzeugen) habe ich letzte Woche mit der Praxiserprobung in einer Graupner Extra 300 ( 1,6 m ARF) begonnen, um ein Gefühl für den Sender zu bekommen und gleichzeitig das ganze System inkl. G3 Empfänger in einer simplen Maschine zu erproben, bevor es in die teuren Flieger eingebaut wird.
    Nach 7 Flügen ( 2. Flugtag) hat sich dann der G3 aus unbekannten Gründen von dieser Welt verabschiedet. Die Maschine ist aus 100 M abgestürzt, bei der Bergung war der Empfänger äusserlich unverletzt, aber völlig funktionslos. Der Sender geht, alles andere auch ( Strom, Schalter usw).
    Eingebaut war keinerlei Fremdelektronik, Antrieb ein 15er OS, ohne Glühung u.ä. 6 Standart Servos MPX Profi BB ( analog). 4 Zellen 1700. Das wars. Die Maschine ist vorher 2 Jahre (ca 30 Flüge) mit MC 24 geflogen, also kein Novum. Mein Vertrauen ist natürlich erstmal angeknackst, den Empfänger zu Robbe geschickt und warten aus Infos. Robbe hat am Telefon schon schnelle und kulante Hilfe suggeriert. Habe noch weitere 2 Stück G3 daheim, die in teuren Fliegern auf Einsatz warten, und bin allgemein verunsichert was zu tun ist, eine wie lange Erprobung macht einen einigermassen sicher gegen Ausfälle? Ich will hier keinesfalls prinzipiell gegen die Anlage meckern, sie ist ein Traum an Komfort und Möglichkeiten sowie Ergonomie als Handsenderflieger. Ich denke, dass könnte einem in dieser Form mit so ziemlich jedem Fabrikat mal passieren. Grundsätzlich weiss ich auch, dass jede Elektronik der Welt ausfallen kann, und sie dies gern am Anfang oder dann meist nie mehr macht. Insofern Pech und Glück gehabt, Glück insofern, dass ich doch dem altem Prinzip der Erprobung treugeblieben bin un so der Sachschaden "NUR" etwas mehr als ein ARF- Modell ist, mehr nicht.
    Trotzdem hätte ich gern gewusst, wie hoch bei anderen Nutzern vergleichbare Ausfälle sind, oder ob nur ich den 6er im Lotto hatte?
    Zweites Glück: Kein ominöses Problem, wo man hinterher ( wenn alles funktioniert) nicht weiss, was passiert ist und welchem Teil man nicht mehr trauen darf, nein, hier ist ein eindeutiger Gerätedefekt aufgetreten von nur 1 bestimmten Gerät, das vereinfacht die Fehlersuche natürlich ungemein und sollte Erkenntnisse bringen.
    Gibt es bei Euch vergleichbare Fälle?

    MFG Detlef

  • #2
    Salut

    Guckst Du mal hier.

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    • #3
      Hallo Detlef

      http://www.t14-forum.net/topic.php?i...nger%20update&

      demnach sollen G3 ein Update bekommen haben. Beiträge aber alle VOR 2006.
      Mal sehen was Robbe mir dazu antwortet.
      Das macht alles sehr nachdenklich...könnte noch alles stornieren.
      Gruß Burki

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      • #4
        also meine 2 im Feb mir der Anlage gekauften G3 hab ich sofort im Feb zu Robbe geschickt, Frage Update und so- sind aber nur geprüft und retourniert worden, sei alles OK. Der jetzt runtergefallene ist aus März und 400 Nummern höher in der Empfängernummer. Sollte als jünger sein und OK. Die Updates sollen ja auch nie bedrohliche Effekte ausgeschlossen haben, eher kosmetische.
        Aber meine allgemeine Frage bleibt: Wie lange muss man sowas testen bevor man die anfänglich gern auftretende "Ausfallkurve" hinter sich gelassen hat??? Wo tritt sowas ( nur z.B.) nach einem halben Jahr noch auf? Wenn ich hier nichts überlesen habe, ist mein Fall ja doch wohl eher die Riesen- Ausnahme, oder wie? Soll ich jetzt mit den beiden anderen G3 locker sehr teure Modelle fliegen oder lieber mal so 1 Jahr Testpilot mit ARF spielen?
        MFG Detlef

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        • #5
          Eine Riesen-Ausnahme ist dein Fall nicht, es sind schon einige runtergekommen...

          Hier mal ein paar Statements aus der FAQ der Ami-Website (www.14mz.com):

          http://www.14mz.com/faq/faq-14mz-q860.html

          http://www.14mz.com/faq/faq-14mz-q862.html

          Die hier angeführte Kürzung der Antenne bezieht sich nur auf 72MHZ-Systeme (erster Link, Punkt 2.), die problematische Empfindlichkeit gilt aber wohl generell und wird in keinem Wort nur auf das 72 MHZ-System reduziert.

          Damit kann sich jeder selbst ein Bild über einen möglichen Einsatz und der dafür notwendigen Rahmenbedingungen machen.

          Das ganze ist für mich einleuchtend, wenn auch etwas enttäuschend, denn die Schnelligkeit des Systems geht offensichtlich klar zu Lasten der Störanfälligkeit.

          Eine kleine Störquelle, die beispielsweise einem R-149 DP nichts ausgemacht hat (bzw. unter dessen Betrieb nicht sichtbar war) kann im G3 zu Lockouts mit entsprechenden Konsequenzen führen...

          Also vorher testen, testen, testen....

          Gruß
          Thomas

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          • #6
            Hallo Thomas,
            ich hab ja hier kein Lockout, sondern einen vollständigen Geräteausfall. Und von einem solchen hab ich noch nicht anderswo gehört.. oder doch?

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            • #7
              Hallo
              das schreibt Robbe u.a. über den G3

              "Doppelsuperhet bedeutet 2 Empfänger in einem. Die Vorteile liegen auf der Hand. Höhere Reichweite, größere Schmalbandigkeit und Ausschluß von Fehlerquellen bieten mehr Sicherheit im harten Einsatz."

              Nur merkwüdig das User hier eine kleinere Reichweite gegenüber anderen Empfänger erreichen?!


              Robbe Support Telefon:
              Punkt 8Uhr Freizeichen, keiner geht ran...kurze Zeit später besetzt.
              Ein T14 Sender geht NICHT OHNE G3 zu bestellen!!!
              So kann man auch Geld verdienen :shock:

              ...werde den G3 NICHT in ein Modell bauen.
              RF149DP wird genommen, dannhalt OHNE die 2048 Schritte.
              Soooo viel schlechter fliegt man mir 1204 Schritten auch nicht, viel Marketing in der Sache.
              Gruß Burki

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              • #8
                Hallo Detlef,

                du weißt aber auch nicht, ob der "vollständige Geräteausfall" Ursache des Absturzes war, oder Folgeerscheinung aus dem Fall aus 100 m Höhe...

                Ich als auch andere hatten Lockouts - vermutlich hervorgerufen durch Störeinflüsse - von mehreren Sekunden, die auch zu entsprechenden Abstürzen führten.

                Deine Frage war aber auch, ob Du den Empfänger auch in teureren Flugmodellen einsetzen willst oder nicht? Die Links, könnten demnach eine Hilfe für deine Fragestellung darstellen...

                Gruß
                Thomas

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                • #9
                  Hallo Thomas, das stimmt sicher was Du sagts, wäre aber ein Riesenzufall, oder? Der Empfänger war weich und sicher dick in Schaumgummi verpackt, der Teil des Rumpfes hat überlebt, da der Boden zzm Glück weich war. Selbst die Fläche ist unversehrt. Also unterstelle ich, dass der empfänger nicht 2 Defekte nacheinander hatte. An der Maschine sind keinerlei verdächtige Metallverbindungen, starke E- Anftriebe, komische Antennenverlegungen usw, daher ist ein langes Failsafe nicht leicht zu erklären. Rein von der Wahrscheinlichkeit her ( und dem Ist-Zustand des Empfängers) glaube ich zunächst an nur 1 Defekt (allerdings ein gründlicher). Wir warten was Robbe sagt, ggf schon morgen Neues. Werde berichten.

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                  • #10
                    Hi,

                    wie ich von einem anderen Kollegen weiß, der kürzlich ein normaler Motorflieger mit Lockouts in die Wiese gesteckt hat, zählt mittlerweile Robbe auch Servos von Fremdherstellern zu möglichen Störquellen...

                    In deinem Fall tippe ich aber auch eher auf einen unglücklichen Defekt...

                    Gruß
                    Thomas

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                    • #11
                      Hi Thomas

                      dumme Ausrede von Robbe. Warum sollten Fremdservos für Störungen verantwortlich sein?
                      Ich fliege seit Jahre z.b. Futabaservos mit JR Empfängern.

                      Robbe ist seit 24h nicht in der Lage auf Emails bzw. am Telefon zu antworten! Oder ionorieren sie einfach G3 Fragen? Eigentlich ein Grund den ganzen Kauf zu stornieren.
                      Da lob ich mir Graupner, bislang immer zu erreichen!
                      Gruß Burki

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                      • #12
                        Wenn man mal davon ausgeht, dass die vielen Postings, die inzwischen im Internet zu den Problemen mit dem G3 zu finden sind nicht alle erfunden sind und dann die Kommunikationspolitik von Robbe / Futaba noch dazu berückischtigt, dann scheint da doch ein ernsteres Problem vorhanden zu sein.

                        Vor allem die Kommunikation scheint eher plamabel zu sein: Angefangen vom "Der User ist ja selber schuld, denn der wollte ja die schnelle Reaktionszeit..." (frei übersetzt aus dem englischen auf der offiziellen Futaba Site als Begründung für die hohe Störanfälligkeit!!) über "Es gibt nur Einzelfälle..." (möchte nur mal wissen, wie viele) bis zu gar keiner Reaktion.

                        Ich bin persönlich recht enttäuscht, da mir die Funktionalität der Anlage ansonsten überzeugen würde. Das Geld für den Kauf hätte ich inzwischen auch zusammengekratzt. Bevor aber da nicht Klarheit geschaffen wird, werde ich zumindest abwarten (und bei meinen 6 Stk. R-149 DP bleiben die mich nie in Stich gelassen haben).

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                        • #13
                          Tja, nun ist das passiert, was ich gern so nicht erlebt hätte: robbe sagt, mein G3 sei OHNE Befund, selbst ein langes Gespräch ( sehr nett) mit dem techn Leiter, der versprach, den G3 nochmal auf die Rüttelplatte zu beordern, hat daran nichts geändert: der Empfänger sei OK. Jetzt komm ich mir **** vor, 10 Mann haben drum rumgestanden wie nach mehreren versuchen der G3 kein Servo bewegen konnte, (bei grüner HF-Anzeige) und der Sender am Nachbarjet ( ebenfalls mit G3) einwandfrei ging ( nach Frequenzumstellung und Neustart). Alles wieder retour auf meinen Kanal (Neustart) : wieder nix. Nun sagt robbe: der geht tadellos. Immerhin ( wieder Lob!!) haben sie meinem Wunsch entprochen und den G3 durch einenn neuen ersetzt(Dickes +!!) Was soll ich nun tun? hab wohl den 6er im Pech-Lotto gehabt.
                          Beim Reichweitentest bringt der G3 absolut fantastische 180 Meter (GPS-Messung)( eingeschobene Senderantenne, nur 60 cm Antenne im Rumpf liegend ( Stabantenne abgeklemmt) der Rumpf ist in diesem Bereich 70-80% Kohlefaser!!!
                          Mit Stabantenne ist unser Platz zu klein ( über 250 Meter!!) Motorlauf verkürzt Rechweite um gerademal 20 Meter. Einfach der Traum. Trauen oder nicht, das ist hier wohl die Frage, denn die Technische Leistung ist absolut Spitzenklasse. Was tun sprach Zeus....

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                          • #14
                            Hallo alle miteinander!

                            Nur einmal zum Nachdenken:

                            Wenn Dein G3 keinen Mucks mehr macht und später wieder einwandfrei funktioniert könnte sich doch die Empfängerfrequenz im Flug (keine Ahnung warum, ich kenne die Schaltung bzw. das Konzept nicht) umgestellt haben. Bei Robbe wurde der Empfänger zum Testen sicher neu auf eine Frequenz eingestellt bzw. können sich durch den Versand ja alle Kapazitäten entladen haben (= Reset)und der G3 so wieder in den Ausgangszustand zurück versetzt haben.

                            Dieser Ansatz erklärt zwar keine langen Holds aber den Effekt bei Deinem Absturz und die Folgeeffekte.

                            Da ich selber mehrere G3 in Verwendung besteht auch meinerseits großes Interesse an der Aufklärung dieser Problematik.

                            MFG,

                            Toni.

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                            • #15
                              Hallo Toni, alles ist möglich, aber eine plausible Antwort aus fachlichem Munde bleibt robbe leider schuldig, sie finden nix. Ich will auch nicht unterstellen, dass es eine zweite inoffizielle Verion gibt, das wär unfair da ich es nicht wissen kann. Komme mir trotzdem etwas **** vor, wie wenn man nicht fähig wär zu sehen ob die Servos gehen oder nicht. Wir haben ja vor Ort sogar das Frequenzeinlesen versucht zu widerholen, aber der sagte keinen mucks mehr. Niente. so eine Art Reset-Effekt wär ja laienhaft gedacht wohl möglich, man erlebt mit elektronischen geräten ja so allerlei. Wär interessant, ob dies Phänomen noch andere erlebt haben, was ich bisher nie gehört habe...
                              Gruß
                              Detlef

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