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Totaler Senderausfall T-10

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    unfortunaly unfortunaly....mehr kann ich dazu nicht sagen!
    Mit meinem neuen HLG hatte ich nach etwa 1 Stunde Betriebsdauer einen totalen Funkausfall. Der Start erfolgte wie immer, kurzer Rudercheck und anschließend Wurf. Anders als sonst üblich ist der Flieger ziemlich genau im selben Winkel wieder heruntergekommen und steckte in der Erde. Steuern zwecklos, weil Fernsteuerung scheinbar funktionslos! Beim Modell angekommen rührte sich überhaupt nichts. Gott sei Dank gab es keine Spreißel und der Flieger war trotz Stecklandung heil. Man muss sich das mal vorstellen. Aus gut 40 Metern einen Stecklandung und mehr als ein bisserl dreckig war nicht am Flieger auszusetzen.
    Da beim HLG die winzigen Akkus bei -2° nicht sehr lange halten hatte ich gleich den Empfängerakku in verdacht und habe halt geladen. Währendessen bin ich mit dem zweiten HLG geflogen. Nach ein paar Minuten das gleiche Spiel beim zweiten HLG. Es ist mir aufgefallen dass, beim Drehwurf, mein Schlüsselbund in der Jackentasche, laut vernehmbar, an das Sendergehäuse angeklopft hat. Da der Akku beim zweiten HLG frisch geladen war hab ich erst gar nicht an einen leeren Akku gedacht und sofort mit der Fehlersuche begonnen. Negativ, aber der Sender war offensichtlich ohne Funktion. Nach neuerlichem Einschalten ging wieder alles. Also begann ich den Sender abzuklopfen. Auch wurde der Akku einer Prüfung unterzogen. Keine Aussetzer! Mit dem Schlüsselanhänger jedoch ging es dann zweimal, dass ich den Ausfall provozieren konnte. Wie schon vorher blieb der Sender einfach stehen. HF-Abstrahlung leuchtete. Empfänger/Sender-Verbindungskontrolldiode leuchtete grün, aber trotzdem ging nichts.
    Diesmal war der HLG allerdings ordentlich beschädigt und ich ließ es für diesen Tag bleiben. Daheim angekommen wurde der Sender aufgemacht und auf lose Kontakte überprüft. Negativ! Der Fehler muss also von der Erschütterung herrühren. Gefunden habe ich nichts und die zuerst schüchternen dann aber wieder durchgezogenen Würfe (OHNE SCHLÜSSELANHÄNGER in der Jackentasche )verliefen dann wieder ohne Probleme.
    Hat schon mal jemand sowas gehört? Ich werde trotz 10 Stunden, fehlerfreien, Flugbetrieb nach dem Chrash, die Anlage zum Service bringen.

    Gruß Heinz


  • #2
    Das ist ja merkwürdig. Ich glaube nicht, dass der Ausfall des Senders etwas mit der Erschütterung durch das "anklopfende" Schlüsselbund zu tun haben könnte, wohl aber mit statischer Aufladung? Das Sendergehäuse besteht ja aus Kunststoff und da kann man eine statische Aufladung, die durch Kontakt mit dem Schlüsselbund (sogar durch das Material der Jackentasche hindurch) erfolgt, bzw. in dem Augenblick des Kontaktes über das Schlüsselbund abgeleitet wird, nicht ganz ausschließen.
    Es könnte dann einen Impuls geben, der auf elektronische Bauteile "durchschlägt" und damit den Mikroprozessor lahmlegt. Der ist dann erst wieder nach einem "Neustart" einsatzfähig.

    Wie gesagt: Alles Spekulation. Könnte natürlich auch ein Defekt am Sender vorliegen. Daher: Bitte mit Fehlerbeschreibung an den Service geben. Wenn die aber nichts finden, so könnte doch einiges auf diese statische Entladung hindeuten. (Davon können übrigens einige Graupner MC 24-Piloten ein Liedchen singen, jedoch ist es da so, dass dann auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten der "Wurm drin ist")

    Grüße
    Udo

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    • #3
      Hallo
      wurde der Sender einmal aufgemacht?hinten der Deckel runtergenommen?
      vielleicht ist das Akkukabel nicht fest genug drauf.das selbe Problem hatte ich schon,da war das Kabel etwas locker,hab es neu angesteckt und jetzt funktioniert es wieder einwandfrei.

      Gruß Franz

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