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Kreisel - Mischermenü - Anleitung

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    Ich habe mich gestern einige Zeit mit dem 'Kreisel'Menü beschäftigt und letztendlich festgestellt, daß dies für ein Flächenmodell eigentlich nichts taugt.
    1) Ausblenden des Kreisels in Abhängigkeit des Querruder-Ausschlages
    2) Regelung der Intensität der Kreiselempfindlichkeit
    Somit mußte ich mich wieder mal den Mischer-Menü befassen.

    Learning by doing -

    Trotzdem wäre es einfacher wenn die ein oder andere Funktion mit einem Beispiel beschrieben wäre.
    - wann brauch ich +/- , wann Stick2Stick, warum kann ich das auch bei dem SLAVE einstellen, warum kann ich überhaupt die zweite Funktion von SLAVE auf MASTER umstellen.

    Ich hab mir zwischenzeitlich einen Wohnzimmer-Couch-Anlagen-Ausprobierer gebaut (siehe Bild) - eigentlich nur diverse Module zu verstehen, da ich in der Anleitung manche Erklärung vermisse.

    So und jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen:
    gibt es eine ausführliche Beschreibung für "Programmierbare Mischer", "Kreiselfunktion", "E-Motor"
    wo das alles für einen 'Deppen' (jemanden wie mich) erklärt ist.
    Mir würde schon helfen,
    "wenn man hinter dem MASTER + eingibt, dann passiert das oder das, verwendet man z.B. bei..."
    "wenn Stk-2-Stk eingibt, dann ..., Bsp. ..."

    Viele Grüsse
    Hans

  • #2
    Hallo Hans,

    Masterlink ist nur einzusetzen, wenn man das Mischergebnis eines bereits gemischten Kanals als Master benötigt, ansonsten wird AFR der Masterfunktion für die Masterbewegung verwendet.

    Slavelink bezieht sich auf die komplette Funktion. Beispiel: Hast du Querruder als Slave, so wird nur das linke Querruder gemischt. Wählst du hingegen Slavelink plus (+), werden alle Querruder gegenläufig, bei Slavelink minus (-) gleichläufig gemischt. Beim Höhenruderslave eines V-Leitwerks ists dann umgekehrt. D.h. plus ist wie vom Geber, minus die gegengleiche Bewegung (also beim V-Leitwerk das Seitenruder, bei Querrudern eine Wölbbewegung).

    Bei STK-STK wird das Mischergebnis nicht einfach auf die Slavefunktion addiert, sondern auf ihr Geber-AFR gemischt. Das hat zur Folge, dass nicht nur die DR/Expo Einstellungen der Slavefunktion gemischt werden, sondern auch die gesamte Funktion als wäre sie vom Geber gesteuert. D.h. zB alle Querruder incl. ihrer Differenzierung. Aber auch komplexere Funktionen der Virtuellen Kanäle (Butterfly, Spoiler, etc) werden durch STK-STK als Mischerslave richtig angefahren. Das hat aber auch zur Folge, dass alle Mischer, die diese gemischte Slave-Funktion wiederum als Master haben, ebenfalls mitgemischt werden. Auf die Art kann man auch zB Mischer in Serie schalten und sogar Mischerloops erzeugen (Vorsicht).

    Der MASTER-Mode kommt überall dort zum Tragen, wo Verzögerungs- bzw. Speed-Werte eingesetzt werden. Während der Slave im Standard SLAVE-Mode dem Master immer auf direktem Weg folgt, wird er im MASTER-Mode dazu gezwungen, die Mischerkurve exakt abzufahren. D.h. fährt ein Master schnell über einen beispielsweise symmetrischen "Mischerkurvenhügel", würde der verlangsamte Slave im SLAVE-Mode sich kaum bewegen. Im MASTER-Mode müsste er hingegen den gesamten Hügel rauf und wieder runter fahren. Der Einsatzbereich dieses Features ist sehr mannigfaltig.

    Hoffe, ich habs halbwegs rübergebracht.

    Gruß, Alex

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