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Hatt Futabe das Telemetrie thema verloren ?

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  • #16
    Dazu jetzt wieder meine Interpretation:

    Würde ich ein Funksystem für den Einsatz in der EU entwickeln, dann käme für mich trotz höheren Aufwandes nur ein LBT Verfahren in Frage, weil ich damit die größtmögliche Datenmenge übertragen könnte. Es gäbe also Reserven z.B. für Redundanzen, Sicherungs- und Prüffunktionen auf der Sendeseite, dazu Freiraum für die Telemetrie.
    An 10%MU würde ich nur denken, wenn das System sowieso nicht viel können muss, oder weil ich es eben vorwiegend für andere Märkte entwerfe, wo ich die hiesigen Einschränkungen nicht habe und mit geringen Änderungen beim Timing die Sache wieder auf uneingeschränkte Leistung ("100% MU") tunen kann. Somit bekommt der Großteil meiner Kunden ein hoch leistungsfähiges System, das für mich aber weniger Aufwand bedeutet. Ein kleiner Teil der Kunden muss dann halt Abstriche machen ...

    LG
    Philipp

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    • #17
      vielleicht hast du 10 % MU aber auch gänzlich falsch verstanden 10 % Bandbreite bedeutet doch nicht 10% Sendeleistung, sondern man beschränkt sich auf 10% der Kanäle (so verstehe ich Bandbreite). und davon gibt es im Frequenzbereich 2,4 hunderte auch ein LBT Sytem verwendet nur einen Teil des Bandes.

      Also wo gibt es eine Beleg für das herunterfahren der Sendeleistung.
      Hier steht es übrigens auch immer volle Leistung: http://www.futaba-forum.net/showthre...-2015-g%FCltig

      Gruß Tom

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      • #18
        Siehe hier, Seiten 20 und 29.

        Reduzierte Leistung ist eine Option in der Norm. Man kann natürlich auch dauernd volle Leistung bei einem Duty Cycle von maximal 10% fahren, und so dürfte das Futaba auch machen. Aber dann muss 90% der Zeit Stille sein ...

        Das 2,4GHz Band hat 79 Kanäle, soviel ich weiß.

        LG
        Philipp

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        • #19
          Super hintergrunfd info Klasse danke,wie macht es Mikado ?
          Und was ist mit okyou sync von DJI ?

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          • #20
            Siehe Link aus #9; DJI weiß ich nicht.

            LG
            Philipp

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            • #21
              Hier geht es NUR um FUTABA!!!!

              Und Jungs schön das ihr euch Gedanken macht wie ihr es lösen wolltest, aber die Jungs in der Entwicklung entwickeln hautsächlich Industriefernsteuerungen für Kräne usw., glaubt mir die haben lange und ausführlich diskutiert und getestet wie sie es machen wollen.
              (da geht es auch um Produktionskosten, -Möglichkeiten, Bauteile, Marketing usw. nicht nur was sich die Techniker wollen)

              Und das Ergebnis bezüglich einer sicheren Funkstrecke (wobei bei einer Funkstrecke „sicher“ relativ ist) kann sich sehen lassen und gehört zu den stabilsten im RC-Modellbau.

              Da es verschiedene Meinungen gibt lösen es die Firmen jeder für sich anders, ist doch gut so, damit kann jeder für sich das aussuchen mit welchen Kompromiss er besser leben kann.

              LG Rudi
              Nicht klicken "FSK18"
              Einmal FUTABA immer FUTABA !!
              E-Mail: rudi1025[at]futaba-forum.net

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              • #22
                Genau so ist es Rudi! Das Thema wurde mittlerweile schon so oft, kontrovers und unnötig emotional diskutiert. Jeder hat so seinen Favorit, dann soll er den eben auch nutzen.
                Ich bin jedenfalls mit meiner Anlage uneingeschränkt zufrieden.
                Nix für ungut, Gruß Thomas

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                • #23
                  Die ganz unemotionale Frage am Beginn dieses Themas war, warum Futaba bei der Telemetrie gegenüber Mitbewerbern Schwächen hat.

                  S.o., das lässt sich ganz unemotional durch klare Fakten erklären. Ich will aber ergänzen, dass der in meinen Augen momentan tatsächliche Platzhirsch bei dieser Funktion, ****, auch nicht in jeder Beziehung makellos ist.

                  Futaba ist für mich Platzhirsch, wenn es um die Latenz, die (unvermeidliche und bei jedem System vorhandene) Verzögerung bei der Übertragung von Steuerbefehlen geht. Minimale Latenz und Telemetrie gleichzeitig ist nicht möglich, aber damit kann man leben. Heli und 3D-Flächenkunstflug läuft bei mir über FASST (non LBT) oder FASSTest im 12CH-Mode. Die für mich unverzichtbare Telemetrie (Akkukapazität, evtl. Ströme, evtl. Temperaturen) erledigt dann IISI.

                  Bei den Seglern setze ich **** ein, da ist die Latenz nicht so wichtig, die in diesem Bereich sinnvolle Telemetrie nahezu perfekt.

                  Ein System, das wirklich alles kann, gibt´s für mich derzeit nicht. Der Schritt, den Futaba bei der Telemetrie machen müsste, ist meiner Meinung nach aber sehr groß!

                  LG
                  Philipp

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                  • #24
                    Telemetrie hin oder her mir genügt die Anzeige der Höhe.Vario und Empfängerakku....sonst konzentriere ich mich auf das Fliegen(Hang)..außerdem nerft es wenn Kollegen neben einem den Lautsprecher eingeschaltet haben..Futaba ist für mich eines der sichersten fernsteuer Systeme
                    MFG Lothar...

                    Kommentar


                    • #25
                      Zitat von Phil S. Beitrag anzeigen
                      :..

                      Bei den Seglern setze ich **** ein, da ist die Latenz nicht so wichtig, die in diesem Bereich sinnvolle Telemetrie nahezu perfekt.

                      ...

                      LG
                      Philipp
                      Kannst du das bitte weiter ausführen?

                      Was fehlt bei Futaba für den Seglerbetrieb, was aber **** hat?

                      Kommentar


                      • #26
                        Zitat von Kümmel Beitrag anzeigen
                        Futaba ist für mich eines der sichersten fernsteuer Systeme
                        Primär geht´s hier um die Telemetrie, deswegen nur kurz:
                        Mit FASST alt, ohne LBT bin ich da ganz bei Dir. Mit FASST neu hatten wir zu fünft in einer kleinen Halle schon Stress. Zu FASSTest kann ich nix sagen.


                        Zitat von Woody80 Beitrag anzeigen
                        Kannst du das bitte weiter ausführen?

                        Was fehlt bei Futaba für den Seglerbetrieb, was aber **** hat?
                        Ich kann das nur von der **** Seite beantworten, bei Futaba bin ich sicher nicht auf dem letzten Stand:

                        Jedenfalls hat bereits der günstige Einstiegssender DS-12 das Display für mich an der richtigen, einzig sinnvollen Stelle, nicht hinter dem Riemen versteckt.
                        Die von vorne herein recht umfangreichen Möglichkeiten zur Gestaltung der Anzeige kann man bei Bedarf durch externe Software (LUA-Scripts) noch für individuelle Anforderungen erweitern. Generell, auch abseits der optischen Darstellung ist die Anpassbarkeit sehr groß, für den Einsteiger vielleicht manchmal sogar zu groß.
                        Die erhältliche Sensorik ist schon bei **** selbst wirklich umfangreich, dazu kommen diverse Fremdhersteller, und alles läuft weitgehend Plug & Play.

                        Gut, mein persönlicher Vergleich ist der T14SG auf V4.1 (wegen FASST non LBT), also eher ein Saurier, aber immerhin preislich in der selben Liga wie mein ****. Und was ich so von anderen Piloten weiß, hat man auch mit den aktuelleren, "großen" Futaba Sendern nicht immer ein wirklich leichtes Leben, wenn man Telemetrie zum laufen bringen und sie individuell anpassen will. Da muss man wohl oft nehmen, was man kriegt ...

                        Beispiel Vario:
                        Neben dem ****-Standardsensor (optional mit TEK) gibt´s das Hepf Micro Vario, so groß (besser klein) wie ein Servostecker. Das passt problemlos auch in einen F3K-Rumpf. Von noch einigen anderen Optionen abgesehen nütze ich:
                        - Vario per Schalter ein- und ausschalten (beim Wurf oder beim Abturnen will ich nix hören)
                        - Vario Lautstärke per Poti justieren (Windgeräusche, Belästigung, ...)
                        - Modulation an mittleres Sinken des Fluggerätes anpassen (sinken im Gleitflug muss ich nicht gemeldet bekommen)
                        - Modulationsbereich auf maximales Sinken und Steigen anpassen (mehr als 5m/s saufen muss nicht mehr akustisch aufgelöst werden, ...)
                        - Latenzzeit separat für Steigen und Sinken festlegen (nicht jede kleinste Turbulenz muss hörbar werden)
                        - relative Höhe

                        LG
                        Philipp

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                        • #27
                          Hallo,
                          Telemetrie hin oder her mir genügt die Anzeige der Höhe.Vario und Empfängerakku....sonst konzentriere ich mich auf das Fliegen(Hang)..außerdem nerft es wenn Kollegen neben einem den Lautsprecher eingeschaltet haben..Futaba ist für mich eines der sichersten fernsteuer Systeme
                          Genau so sehe ich dies auch - am wichtigsten ist die primäre Kontrolle des Modells. Ich fliege auch sehr viel Segler(Pace Competition bis Callistic) - trotzdem komme ich nur ganz selten dazu auf's Display zu schauen und vermisse daher die Position auch nicht .
                          Natürlich möchte ich es für die Vorstartkontrolle u.a. nicht missen oder bei Alarm- aber sonst höre ich lieber die Telemetriewerte über das Ohr.
                          Freundliche Grüße
                          Softy
                          PS:
                          Was mich aber beim Logfile(FX-32) fehlt ist: Datum, Uhrzeit und Modellname- wenigstens im Namen oder/und passender Nummerierung, was auch ohne Belastung des Übertragungsweges möglich ist.

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                          • #28
                            Zitat von Phil S. Beitrag anzeigen

                            Jedenfalls hat bereits der günstige Einstiegssender DS-12 das Display für mich an der richtigen, einzig sinnvollen Stelle, nicht hinter dem Riemen versteckt.
                            wenn ich fliege schaue ich auf´s Modell, gerade bei Seglern, denn diese werden ziemlich schnell ziemlich klein am Himmel. Sollte ich doch mal aufs Display schauen, um Telemetriewerte lesen zu wollen, habe ich da wesentlich größere und besser lesbare Schrift als bei ****.

                            Die erhältliche Sensorik ist schon bei **** selbst wirklich umfangreich,
                            würde ich von Futaba auch behaupten - welchen Sensor vermisst du bei Futaba?

                            dazu kommen diverse Fremdhersteller, und alles läuft weitgehend Plug & Play.
                            würde ich bei Futaba auch behaupten zB mit Hersteller SM-Modellbau - einstecken zum Erkennen am Sender und danach direkt ab ins Modell mit dem Sensor (SM-Modellbau)

                            Gut, mein persönlicher Vergleich ist der T14SG auf V4.1 (wegen FASST non LBT), also eher ein Saurier, aber immerhin preislich in der selben Liga wie mein ****. Und was ich so von anderen Piloten weiß, hat man auch mit den aktuelleren, "großen" Futaba Sendern nicht immer ein wirklich leichtes Leben, wenn man Telemetrie zum laufen bringen und sie individuell anpassen will. Da muss man wohl oft nehmen, was man kriegt ...
                            Hörensagen - irrelevant für mich und auch nicht nachvollziehbar

                            Beispiel Vario:
                            Neben dem ****-Standardsensor (optional mit TEK) gibt´s das Hepf Micro Vario, so groß (besser klein) wie ein Servostecker. Das passt problemlos auch in einen F3K-Rumpf. Von noch einigen anderen Optionen abgesehen nütze ich:
                            läuft mit Futaba 1A, das kleine Kerlchen, besser ist das MicroVario von SM-Modellbau

                            - Vario per Schalter ein- und ausschalten (beim Wurf oder beim Abturnen will ich nix hören)
                            kein Thema, mache ich bei all meinen Seglern so - 3-Wege-Schalter: Aus - Vario - Höhe ansagen

                            - Vario Lautstärke per Poti justieren (Windgeräusche, Belästigung, ...)
                            dies ist der einzige Punkt in deiner Auflistung der seit Jahren auf der Wunschliste vieler Futaba-Flieger steht

                            - Modulation an mittleres Sinken des Fluggerätes anpassen (sinken im Gleitflug muss ich nicht gemeldet bekommen)
                            geht

                            - Modulationsbereich auf maximales Sinken und Steigen anpassen (mehr als 5m/s saufen muss nicht mehr akustisch aufgelöst werden, ...)
                            wunderbar einstellbar im Sender

                            - Latenzzeit separat für Steigen und Sinken festlegen (nicht jede kleinste Turbulenz muss hörbar werden)
                            dito, wunderbar einstellbar im Sender

                            - relative Höhe
                            zu was, deinem Standort? Kein Problem

                            Du siehst also, bis auf die Lautstärkereglung mit Poti ist alles einrichtbar. Ich hänge mich mal ein bisschen weit aus dem Fenster (da ich keine T14SG habe), aber ich würde behaupten es geht auch mit deiner Futaba-Funke.

                            ---

                            Ergänzung: weiter vorn im Thread steht was von 32 Telemetriekanäle reichen nicht: in einem Großsegler habe ich eine PowerBox mit Telemetrie, einen GPS-Logger und einen Unisens-E drin. Alles läuft schön brav parallel - was will man mehr?

                            Kommentar


                            • #29
                              Ich sehe, dass Futaba da offensichtlich aufgeholt hat ...

                              Ich will auch niemandem dieses System ausreden oder schlecht machen, wenn´s passt, dann passt es. Für meinen T14SG habe ich mir zur Sicherheit sogar gleich zwei Reserve-Exemplare noch aus dem Baujahr 2014 geholt, damit ich jedenfalls für den Rest meines Fliegerlebens dessen in meinen Augen zentrale Merkmale weiter nützen kann: sicheres Protokoll und geringstmögliche Latenz.

                              Letztere steht beim Heli und bei der 3D-Fläche für mich so stark im Vordergrund, dass ich da nicht einmal mit dem diesbezüglich gar nicht so schlechten **** System Freude habe. Deswegen kommt aber FASSTest nur im 12CH-Mode in Frage, 14+CH-Mode ist mir zu träge, womit ich über die Telemetrie gar nicht weiter nachdenken muss. Bei diesen Anwendungen sind zehn Proportionalkanäle auch genug, und die Möglichkeiten der Programmierung des T14SG reichen hier ebenfalls leicht, spielt sich doch ein großer Teil des Setups in den Stabis ab.

                              Beim Segler wiederum bietet abgesehen vom (wie ich jetzt weiß) weitgehenden Unentschieden bei der Telemetrie, die **** Software doch einiges mehr, um das hier deutlich komplexere Setup gut umsetzen zu können.

                              So lebe ich halt in zwei Welten. Ist doch schön, wenn man sonst keine Probleme hat ...

                              LG
                              Philipp

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                              • #30
                                Ist doch schön, wenn man sonst keine Probleme hat ... hab den eindruck gerade da liegt der hase begraben

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