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Nick steuert in Pitch ein

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  • #16
    also wie gesagt 0,1 er Schritte funtionieren mit Übung tadellos.

    Sender starten ins Menü Geber, Kalibrierung drücken Sender zeigt Knüppel links auf beiden Achsen Null und Knüppel rechts 0 und 100 % für Gas Pitch.

    Bei voll gesteuerten Funktionen zeigt jeder Wert 100 % ich steh jetzt gerade am Schlauch wo du 22% hast ?


    Das mit den Wechsel verstehe ich schon wären meine Poti verschlissen wäre ich vermutlich auch den Weg gegangen, ich würde nur davon abraten nur damit man wider mal das neueste vom neuen hat !


    Gruß Tom

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    • #17
      Nick steuert in Pitch ein

      Zitat von Black Eagle Beitrag anzeigen

      Sender starten ins Menü Geber, Kalibrierung drücken Sender zeigt Knüppel links auf beiden Achsen Null und Knüppel rechts 0 und 100 % für Gas Pitch.

      Bei voll gesteuerten Funktionen zeigt jeder Wert 100 % ich steh jetzt gerade am Schlauch wo du 22% hast ?
      Da noch für einen Knüppel die Kalibrierung starten. Der Sender setzt dann die Kalibrierung zurück und du hast die Standardwerte. Direkt bei der Kalibrierung der Nullstellung mal in Endposition, dort habe ich nur 22% maximalen Weg welchen ich erreiche. - Diese kalibriere ich dann wieder auf 100%, jedoch wäre es für die technisch erreichbare Auflösung von AD Wandler schlecht.

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      • #18
        Sender zeigt auch mit gestarteter Kalibrierung die 100%.

        Ich tippe mal das der Hallsensor Rotary Enconder einen viel größeren Abtastbereich als das Poti hat vermutlich 360 Grad im Sender der Knüppel bewegt sich ja nicht 360 Grad davon nur 22% genützt werden.
        Beim Poti ist das natürlich anders das erlaubt viel weniger Weg es ist dem Abtastbereich des Knüppels angepasst der Knüppel fährt es nahezu in die Endstellungen und ferner hat Futaba darauf die Elektronik Software ausgelegt.

        Für mich stellen sich nach diversen Berichten einige Fragen: Arbeitet ein Hallsensor überhaupt so genau wie ein Poti, und die Frage speziel hier wie genau arbeiten die ACT Hallsensoren in Futaba Sendern ?

        PS: und noch etwas der Hallsensor erzeugt bei einer vollen Umdrehung 4096 Schritte, bei 22% Drehwikel sind es nur 880 Schritte auf den ganzen Knüppelweg 1760 Schritte. Für die Auflösung 4096 Schritte müsste sich die Welle des Econders um 360 Grad drehen !
        Siehe hier Absatz Genauigkeit von Econder :
        https://idsc.ethz.ch/content/dam/eth...kelmessung.pdf
        Zuletzt geändert von Black Eagle; 12.08.2019, 12:58.

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        • #19
          Nick steuert in Pitch ein

          Spannend, das begründet das schon super. Und dann kommt noch der AD Wandler dazu... Bei meiner T14 hab ich schonmal mit einem freien Mischer grob ausprobiert. Halt eine kleineren Teil vom Knüppelweg auf einen ganzen Kanal gelegt. Die hat wirklich 4096 Auflösung mit normalen Potis. Wenn ich zuhause bin kann ich das sogar messen, aber mit den freien Mischern kann man das auch einfach haben.

          Danke fürs prüfen auch. Ich tippe ja auf 1/5 der gesamten Auflösung also 819. Es fehlen ja in beide Richtungen die Wege. Das passt auch, dass mein Pitch nur in 0,2 er Schritten springt. 1000er Auslösung /2 = 500 ungefähr 409,5.

          Aber genau werden wir es in ein paar Tagen wissen. Wie berücksichtigt **** das eigentlich?

          Viele Grüße
          Nils
          Zuletzt geändert von augur; 12.08.2019, 23:56.

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          • #20
            Zitat von Black Eagle Beitrag anzeigen
            PS: und noch etwas der Hallsensor erzeugt bei einer vollen Umdrehung 4096 Schritte, bei 22% Drehwikel sind es nur 880 Schritte auf den ganzen Knüppelweg 1760 Schritte. Für die Auflösung 4096 Schritte müsste sich die Welle des Econders um 360 Grad drehen !
            Siehe hier Absatz Genauigkeit von Econder :
            https://idsc.ethz.ch/content/dam/eth...kelmessung.pdf
            So, hab es mit einem Gigascan direkt am Übertragungssignal nachgemessen und deine Rechnung ist richtig. Hab ca. 1700 Schritte auf dem Geberweg. Ist recht einfach nachzustellen, habe die Pitchkurve immer um die Hälfte verkleinert bis die Werte immer zweiersprünge gemacht haben auf den 850ms breiten Signal. Das war bei einem viertel des Weges der Fall. Somit haben ich bei halben Weg 850 Schritte und über den gesamten Weg 1700 Schritte gemessen. Die Beeinflussung der Achsen ist recht gering, sind nur +-2ms. Das steht auch in einigen Dokumenten zu den Sensoren beschrieben zur Beeinflussung.

            Die Ergebnisse finde ich schonmal nicht so schlecht, aber an die 4096 kommt es nur auf dem Papier.


            (als nächstes wenn ich Zeit habe vermesse ich mal die Reaktionsgeschwindigkeit der Sensoren...)
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            • #21
              Wow danke,

              ja das haben sich die Kollegen etwas schön gerechnet mit den 4096 Schritten, da brauchts dann halt ein 1 zu 3 Getriebe am Knüppel damit sich der Rotary Econder 360 Grad dreht !

              Das mit dem Getriebe ist natürlich ein Witz !

              Dennoch ich tippe das da alle be*******n und gern die Schritte für eine volle Umdrehung angeben, hast du irgendwie einen Vergleich zum Poti was gibt das her ?
              Zuletzt geändert von Black Eagle; 15.08.2019, 00:26.

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              • #22
                Nick steuert in Pitch ein

                Das hat die volle Auflösung bis ins letzte Detail. Hab das Gleiche an meiner T14SG durchgespielt. Gefühlt springen die Werte auch nicht so stark, bei den Hallsensoren ist m. E. etwas mehr Rauschen drinnen.

                Werde mal versuchen einen Freund mit seiner **** zum Test zu nötigen. In den Specs hat der Sensor dort aber 16-Bit, wenn er digital gelesen wird. Wenn also der Sender drauf ausgelegt ist oder die Konverterelektronik könnte man die Angaben erreichen. Real hatte bei den Tests Probleme mit den 1700 Schritten diese sauber einzustellen, darunter wäre es aber schon recht einfach.
                Zuletzt geändert von augur; 15.08.2019, 02:10.

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                • #23
                  So, und zuguterletzt ein einfacher Test mit einem Unilog2 und 20HZ Auflösung zwischen T7 mit Poti und T18MZ mit Hallsensoren.

                  Innerhalb von 1 Sekunde habe bin ich ca. 12mal den vollen Knüppelweg abgefahren. Den Anschlag hat man immer gehört. Bei beiden Sendern wird bei dieser Geschwindigkeit nicht mehr der volle Endpunkt aufgezeichnet, das wird aber mit Sicherheit auch an der Aufzeichnungsrate von 20Hz liegen. Für mich sehe ich in der Praxis da keinen Unterschied und auch die häufig gelesene Latenz von Hallsensoren sehe ich (für mich) nicht als kritisch an. Wer bei Helis 6 komplette Tictocs in der Sekunde fliegt muss erstmal gefunden werden.

                  Einzig die beworbenen 4096 Schritte, welche nicht existieren, finde ich schade. Obwohl dies sicher in der Praxis nicht relevant ist, aber dann sollte man dies auch nicht so bewerben.

                  Viele Grüße,
                  Nils
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                  • #24
                    Das Thema Latenz ...

                    ... würde ich jetzt nicht so nonchalant abhandeln!

                    Ticktacks sind auch sicher nicht das "Referenzmanöver", in dem sich eine Verzögerung zwischen Knüppel Input und Empfänger oder Stabi Ausgang stark bemerkbar macht. Pirouettierenden Sachen, wenn man den Heli kontrolliert auf der Stelle halten oder definiert wandern lassen will, sagen da viel mehr aus.

                    Man spürt es eher bei "reaktiven" Dingen, wenn der Pilot bei optisch erfassten Störungen korrigierend eingreift. Es muss auch nicht einmal um große Steuerwege gehen, schon bei präzisem Schweben merkt man da schnell Unterschiede, wenn man erst einmal herausgefunden hat, wie es sich auswirkt!

                    Im F3C Bereich etwa wird in der Futaba Welt gerne im 12CH Modus geflogen, weil 14/16/18CH Modus mit fast dreimal so langer Taktrate läuft, 5ms gegen 14ms.

                    Ich bin recht schnell vom **** DS-12 wieder zum T14SG zurück gegangen, weil die Kontrolle im Flächen 3D ganz klar direkter ist. Auch bei den Helis gibt´s für mich nur FASST (non LBT) im Highspeed Modus oder FASSTest im 12CH Modus, alles andere macht keinen Spaß mehr ...

                    Ich bin mir durchaus bewusst, dass man sich schnell Dinge einbilden kann, aber da traue ich mir jede "Blindverkostung" zu!

                    Und um Einwänden zuvor zu kommen:

                    Dass die menschliche Reaktion auf UNERWARTETE Ereignisse sich im Bereich von mehreren Hundertstel Sekunden und nicht von Millisekunden abspielt, ist irrelevant.
                    Erstens laufen minimale adaptive Modifikationen von ansonsten regelmäßigen Prozessen deutlich schneller ab, zweitens hängt die Reaktion des Piloten an der SUMME aller Einzelschritte im Regelkreis. Und da zählt JEDE Verzögerung!

                    LG, Philipp

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                    • #25
                      Moin Philipp,

                      ich habe mir die Auswirkungen wirklich stärker vorgestellt, weil ein Freund mit **** meinte er würde dort selbst bei schnellen Tictocs Probleme haben. Das hat für mich erstmal darauf hingewiesen, dass die Erkennung der Position viel zu langsam ist, sodass er die Endpositionen gar nicht mehr erreicht. Nach meinem Steinzeittest (muss mein Ozzi sonst mal auspacken...) sehe ich aber dort keine Unterschiede. Laut Datensheet misst der Infineon-Sensor bei **** maximal mit einer Frequenz von 1953Hz (122Hz min). Somit haben wir dort eine mögliche Latenz von 0,5ms bis 8,2ms je noch Konfiguration. Das kommt dann natürlich nochmal oben auf die gesamte Zeit drauf.

                      Die echte Latenz auf Steuereingaben selber konnte ich natürlich nicht messen.

                      Viele Grüße,
                      Nils

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