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Empfängerantenne kürzen?

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  • Empfängerantenne kürzen?

    Hallo zusammen

    Da ich in meinem Rumpf einiges an CFK/Kevlar/Armid verbaut habe, bin ich gezwungen, die Empfängerantenne aus dem Rumpf zu führen. Dazu verwende ich immer eine Stabantenne! Ich kürze einfach immer die Empfängerantenne um die besagte Länge der Stabantenne, sodass ich im prinzip die Länge nicht verändere.

    Da ich nun einen Systemwechsel zu Futaba vollzogen habe bin ich mir da nicht so sicher, ob dies auch problemlos funzen tut

    Nun zu meiner Frage:

    - Hat der Futaba Empfänger R5014 Probleme damit?
    - Haben die älteren Empfänger z.B. FP-R 148DF auch Probleme damit?
    - Hat jemand schon negative Erfahrungen damit gehabt?

    Bei MPX hat das jedenfalls tadellos gefunzt, und ich hatte damit NIE Probleme.

    Besten Dank für Eure Feedbacks


    Gruss
    *CF*



    Entweder ist das so eine unglaublich banale Frage das niemand darauf antworten will oder kann oder es kann mir wirklich niemand darauf eine Antwort geben....

    Anyway...seit gegrüsst

    *CF*
    T18MZ WC

  • #2
    Hi CF,

    Entweder ist das so eine unglaublich banale Frage das niemand darauf antworten will oder kann oder es kann mir wirklich niemand darauf eine Antwort geben....
    ist nicht immer Zeit gleich zu antworten

    fliege diese konstelation, G3 mit Stabantenne, mit meiner Obsession, absolut keine Probleme, im gegenteil, damit verbessert sich der Empfang.
    beim Kürzen der Empfängerantenne darauf achten, nur soviel abschneiden, wie die gesamte Länge der Stabantenne ist !

    schau dir mal die Beispiele für besten Empfang auf den Bildern an.

    zu dem anderen Empf. kann ich nichts sagen.
    mit ACT und Simprop hatte ich so meine Probleme.
    Angehängte Dateien
    sanfte Grüße aus dem hohen Norden Berlin's
    Steven / Big Papa

    _____________________________________________

    Milchreis schmeckt am besten, wenn man ihn direkt vor dem Verzehr durch ein kräftiges Steak ersetzt !

    Kommentar


    • #3
      Hi CF,

      noch ne kleine Anmerkung zu Antennen Problemen.

      Kann man was zur Verbesserung der Reichweite tun?

      Ja, man kann dies, indem man nie mit der Sendeantenne auf das Modell zeigt und die Empfangsantenne günstig im Modell einbaut.

      Aus dem bisher gezeigtem geht hervor, dass der Einbau der Empfangsantenne längs nach hinten nicht unbedingt die günstigste Einbauposition ist, da besonders im Landeanflug (wo auch die Höhe gering ist) die Antenne direkt vom Sender weg zeigt.

      Würde man die Antenne längs in die Tragfläche einbauen, hätte man dieses Problem nicht mehr, allerdings zeigt dann die Antenne beim Kreisen möglicherweise auf den Sender. Da dies in der Regel in größeren Höhen geschieht eignet sich diese Einbaulage schon besser.

      Die beste Einbauposition der Antenne im Modell ist deshalb senkrecht nach oben oder unten. Hier würde die Antenne nur in extremen Fluglagen auf den Sender zeigen.

      Die Realisierung ist allerdings nicht so einfach, da es im Modell keine Teile gibt, die 1m senkrecht nach oben (unten) zeigen. Die Lösung hierbei kann aber eine Schleppantenne in langsam fliegenden Modellen sein, oder eben eine stabile Stabantenne auf dem Modell.

      Die andere, in vielen Fällen einfacher zu realisierende Möglichkeit ist die L-förmige Verlegung der Empfangsantenne (z.B. nach hinten und dann am Seitenleitwerk herauf oder am Höhenleitwerk entlang).
      Diese Verlegung hat den Vorteil, dass beim Anflug direkt auf den Sender zu das abgeknickte Antennenstück noch genügend empfängt.

      Wer aber glaubt, dies ist der Weisheit letzte Schluß, dem sei gesagt, daß es bei dieser Antennenverlegung ebenfalls bestimmte Winkel gibt, in dem sich das Signal des abgeknickten Antennenstückes mit dem Signal der restlichen Antenne aufheben können. Für mehr Reichweite beim Landeanflug ist die Methode jedoch ganz gut geeignet.

      Wenn oben immer wieder von "der Richtung genau zum Sender hin" gesprochen wurde, ist dies jedoch nur eine vereinfachte Aussage. Durch die Reflexionen am Boden ist diese Richtung in Wirklichkeit die zusammengesetzte Richtung aus direktem und reflektiertem Signal.

      bei all meinen Flächen verwende ich Stabantennen, selbst bei den Styro-Bombern.
      bei meinen Hubis ist dies überhaupt nicht bzw. fast unmöglich zu realisieren mit ner Stabantenne (doch für nen kurzen Augenblick ).
      meine Senderantenne habe ich leicht nach links (so das sie nicht vor meiner Nase rumsteht) und ganz zu mir ran bis Ende des Kugelgelenk.

      meld dich mal, ob alles geklappt hat.



      sanfte Grüße aus dem hohen Norden Berlin's
      Steven / Big Papa

      _____________________________________________

      Milchreis schmeckt am besten, wenn man ihn direkt vor dem Verzehr durch ein kräftiges Steak ersetzt !

      Kommentar


      • #4
        Hi Big Papa

        Besten Dank für deinen ausführlichen Bericht

        Die von dir angesprochenen Punkte sind mir bestens bekannt, aber so ein "refresh" tut halt doch hin und wieder gut

        Bei meinem Modell, eine ASW27 im M 1:3, verwende ich von Anfang an eine Stabantenne, und ich kann nur positives darüber berichten! Mein Rumpfboot ist massiv mit einem Kevlar/CFK/Armid Gelege verstärkt, und um eventuelle Empfangsprobleme zu minimieren, verwende ich eben die Stabantenne. Nebst dem hat man damit (fast) immer einen optimalen Abstrahlpunkt, was vorallem im Hochgebirge einem sehr entgegen kommt, wenn man tief unten im Tal am Kreisen ist, und auf die rettende Thermik wartet und hofft

        Anbei noch zwei Fotos meiner ASW27.

        Das erste Foto zeigt Dir wieso die Stabantenne notwendig ist....Das Kevlar/CFK/Armid Gelege lässt grüssen :shock:

        Das zweite Foto nun mit der besagten Stabantenne

        Es grüsst Dich
        *CF*
        Angehängte Dateien
        T18MZ WC

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        • #5
          Posting ist zwar schon aelter, aber folgender link interessant

          http://www.rc-cam.com/ant_exp.htm

          Michael

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