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Mein erstes Flächenmodell

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  • Mein erstes Flächenmodell

    Hallo Forum,

    nachdem ich bis jetzt nur Hubschrauber geflogen bin möchte ich auch das Flächenfliegen erlernen.
    Hierzu habe ich mir einen kleinen Styropormotorflieger besorgt ca. 80cm Spannweite, 3S 850mAh.

    Angesteuert wird dieser über 5 Kanäle am Empfänger: Motor, Höhenruder, Seitenruder, Quer 1, Quer 2, (je Querruder 1 Servo).

    Um gleich am Anfang den Modellspeicher in der T18MZ Mode 2 korrekt zu erstellen habe ich ein paar Fragen zu meinen ersten Versuchen.

    Ich bin wie folgt vorgegangen:
    - Modell Typ: Motor Glider
    - Flächentyp: 2Querruder
    - Leitwerkstyp: Normal

    Nun habe ich 4 Flugzustände erstellt:
    Motor Aus (SF Pos. oben)
    Start-/Landung (SE Pos. unten)
    Thermik (SE Pos. mitte)
    STOP (SC)

    Beim Flugzustand „Start-/Landung“ möchte ich das ich mit dem Gasstick „J3“ in der unteren Hälfte die Landeklappen (beide Querruder)
    nach unten steuern und in der oberen Hälfte den Motor ansteuere.

    Die Funktion des Flugzustandes habe ich bereit erfolgreich programmiert indem ich für den Motor bei Geber (AFR-D/R) die Werte so eingestellt habe,
    das das Motorsignal nur von Position 0 (=-100) bis Position 100 (=+100) ausgeben wird. Für die Klappen habe ich den Prog. Mix verwendet,
    Störklap. -> Quer1, Störklap. -> Quer2, und diesen in den Einstellungen die Werte so eingeben das diese nur von der Knüppelmitte nach unten Funktion haben.

    Zu meiner Frage:
    Ist das so Sinnvoll ?
    Gibt es einfachere/andere Lösungen ?
    An welcher Art und Weise der Programmerstellung sollte man sich bei Flächenmodellen halten ?

    Wäre Nett wenn ich hier etwas Unterstützung bekommen könnte.

    Danke vorab.
    Gruß Klaus

  • #2
    Hi Klaus,

    Was ist den das für ein Segler mit 80cm.
    Sind da FZS überhaupt sinnvoll bzw. reagiert der Flieger auf Querwölbung überhaupt?

    Ich denke da machst viel zu viel Aufwand der bei dieser größe keine sinnvolle Wirkung hat.
    (Meine Meinung aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.)

    LG
    RUDI
    Nicht klicken "FSK18"
    Einmal FUTABA immer FUTABA !!
    E-Mail: rudi1025[at]futaba-forum.net

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    • #3
      Hallo Rudi,

      dein Argument mit dem etwas viel Aufwand für so ein kleines Motormodell ist schon berechtigt,
      aber ich möchte ja nicht bei den kleinen Modell bleiben, denn wenn ich das kapiert habe wie ein
      Flächenmodell zu steuern ist möchte ich mir größere kaufen.
      - Motorsegler, Segler, usw.

      Mir geht es nicht um den Aufwand, sondern darum das ich die Modellspeicher bei Flächenmodellen von Anfang an korrekt erstelle.
      Eben ein System aufbauen das man für andere Modelle anpassen und erweitern kann.

      Darum meine Frage ob dies mit den ARF und Mischer soweit korrekt ist.
      Zuletzt geändert von Klaus_S; 22.08.2014, 12:40.
      Gruß Klaus

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      • #4
        Hallo Klaus.
        Ich teile die Meinung von Rudi, denn so ein kleines Modell wird kaum von den angesprochenen Steuerfunktionen profitieren, sondern eher schlechtere Flugeigenschaften zeigen. Dazu mal meine Gedanken:
        1. Querruder nach unten bringt zwar theoretisch eine geringere Fluggeschwindigkeit, verschlechtert aber eindeutig die Abrisseigenschaften. Insbesonders im Kurvenflug kann es leichter zum Abriss und nachfolgendem Trudeln kommen.
        2. Zwei Funktionen auf einem Knüppel bringen Dich eher durcheinander. Stelle Dir mal vor Du willst gemütlich segeln und stellst den Gasknüppel dazu in die Mitte. Wie leicht passiert es, dass Du versehentlich den Motor leicht mitlaufen lässt oder die Bremsklappen betätigst? Deshalb würde ich immer nur eine Funktion auf jeden Knüppel legen und dafür sorgen, dass die jeweilige Funktion in Anschlagposition auch nicht aktiv ist. Persönlich handhabe ich es so, dass ich bei einem Segelflugmodell einen Flugzustand für den Start mit Motor und einen Flugzustand Landung habe. Im Flugzustand Start liegt der Motor auf dem Gasknüppel und im Flugzustand Landung sind darauf die Bremsklappen bzw. Butterfly. Bei mir ist Vollgas vorne also vom Körper weg. Im Flugzustand Landung ist es dann so, dass die Bremsklappen in der vorderen Stellung eingefahren sind. Zum Bremsen ziehe ich den Gasknüppel zu mir. Sollte ich nun beim Landeanflug zu kurz kommen und den Anflug mit Motorkraft verlängern müssen, so muss ich lediglich von Landung auf Start umschalten. Da der Gasknüppel dann schon vorn ist, läuft auch gleich der Motor. Der Motor wird aber mit einer Zeitverzögerung angesteuert, damit er nicht schlagartig auf Vollgas geht.
        3. Gerade beim Anfang ist es wichtig, dass Du nicht zu viel auf einmal machen musst. Weniger ist da einfach mehr.
        4. Es gibt auch kein universales Grundmodell, welches man dann immer wieder verwenden könnte. Die Unterschiede bei Flächenmodellen sind noch viel größer als bei den Helis.

        So weit meine Meinung zu dem Thema. Melde Dich einfach, wenn Du Fragen hast.
        CU, Egbert.

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        • #5
          Hallo Rudi,
          hallo Egbert,

          Danke für Eure Hinweise, die Argumente für Euer vorgehen sind schlüssig, ich habe da etwas zu komplex gedacht.

          Werde mir ein einfaches Sendermodell erstellen, wie Rudi schon sagt, und auch die Doppelbelegung vom Stick J3 so nicht anwenden,
          sondern die Lösung von Egbert mit den Schaltern verwenden.

          Vielen Dank für die Unterstützung und ein schönes Wochenende.
          Gruß Klaus

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