Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

T8FG - Roxxy9100-6 - Heli schaltet einfach ab!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • T8FG - Roxxy9100-6 - Heli schaltet einfach ab!

    Hallöle!

    Seit gut zwei Wochen hab eich mit dem REX 500E das Problem, dass der irgendwann - mal nach 5 Sekunden, mal nach 2 Minuten Flugzeit - einfach abschaltet und runterfällt. Dann schaltet sich aber kurz darauf der Regler wieder ein und läuft an!

    Bisher haben wir folgendes getestet und behoben:
    • Motortiming am Regler
    • Regleröffnung (Gasgerade von 70% auf 75% erhöht, danach GV1 85%, GV2 95%)
    • Kontakte sind alle fest, keine kalten Lötstellen
    • Keine Kabelbrüche
    • Keine Scheuerstellen mehr (wurden mit Schrumpfschlauch bzw. Iso-Tape abgeklebt)
    • Spannungsabschaltung am Regler von Auto auf 4,5V gestellt, SoftCutOff (ist so ****sinn, aber ich habe den Timer mit 6:00 Minuten und 20% Restkapazität im Akku im Blick)
    • Die Zellen hatten alle 6 die gleiche Spannungslage nach der Landung
    • Temperaturen von Regler und Motor zwischen Eiskalt und Handwarm
    • Riemenspannung stimmt
    • Zahnflankenspiel stimmt
    • Freilauf gereinigt
    • Die Akkus sind jeweils frisch geladen


    Das einzige, was mir heute auffiel ist, dass bei DREHZ-REG Werte um 62,x % eingestellt waren. Beissen die sich mit der Gasgeraden?

    Ich habe den Motor, nachdem ich nochmals den Gasweg neu eingelernt habe (Modell Heli-Setup mit diagonaler Gaskurve), einige Minuten ohne Last rennen lassen. (Über drei Gasvorwahlen).

    Mein Flugstil ist im Moment noch SSL. (Starten-Schweben-Landen) und leichte Ansätze eines Rundfluges.
    ---
    Der Wahnsinn hat einen Namen!

    Rainer

  • #2
    Hallo Modi! Ich hab's versehentlich hier eingestellt. Kann man das bitte an die korrekte Kategorie umschieben?
    ---
    Der Wahnsinn hat einen Namen!

    Rainer

    Kommentar


    • #3
      Hallo Rainer.
      Das scheint mir eher ein Problem des Helis und nicht der Fernsteuerung zu sein. Ich würde mal die Akkus und den Regler genau unter die Lupe nehmen. Wie alt sind die Akkus? Eine Abschaltung über die Akkuspannung ist m.E. sinnlos und schädigt in der Regel die Akkus, weil sie zu tief entladen werden. Bist Du sicher, dass die Akkus noch die volle Kapazität haben?

      Eine weitere Option können elektrostatische Aufladungen durch den Riemen sein. Zwar ist FASST davon relativ wenig beeinflussbar, aber es können sich auch Störungen über die Verkabelung einschleichen. Ist das Heckrohr richtig geerdet? Mit einem Ohmmeter sollte man Durchgang oder zumindest einen geringen Widerstand zwischen der Heckrotorwelle und der Motorträgerplatte messen können.

      Das einzige, was mir heute auffiel ist, dass bei DREHZ-REG Werte um 62,x % eingestellt waren. Beissen die sich mit der Gasgeraden?
      Das hat normalerweise keine Auswirkung. Zumindest so lange Du für den Regler den Kanal Motor benutzt. Das Menue Drehzahl-Regler ist für Verbrenner-Helis mit separatem Drehzahlregler gedacht. Dieser wird dann auch an den Kanal Drehzahl-Regler angeschlossen. Du solltest aber mal nachschauen ob im Menue Gaskurve auf der zweiten Seite der Trimmer für Hover-Gas deaktiviert ist.

      Schau auch mal im Menue Failsafe nach. Wenn dort Batterie-Failsafe aktiviert ist, dann könnte es auch eine vorübergehende Unterspannung der Empfangsanlage sein. Dann wäre das BEC zu überprüfen bzw. mit einem zusätzlichen Stützakku oder Kondensator abzusichern.

      Zum Verschieben fehlt mir eigentlich die passende Rubrik. Wo meinst Du wäre es besser aufgehoben?
      Zuletzt geändert von echo.zulu; 16.07.2014, 12:19.
      CU, Egbert.

      Kommentar


      • #4
        Hi Egbert,

        ich dachte an die Kategorie T8FG...

        Die Akkus sind alle vier relativ neu. Die Gesamtkapazität habe ich jetzt noch nicht geprüft, aber die Ladezeiten waren bisher immer gleich. Der Fehler tritt auch immer mal bei einem anderen Akku auf. Neulich hatte ich einen Mini-Abstller in der Luft und kurz vor dem Aufsetzen lief der Motor wieder an, sodass ich den Heli quasi mit Vollpitch (als Schock-Reaktion) gen Himmel geschoben habe. Danach funktionierte der Heil 3 weitere Akku-Ladungen einwandfrei.

        Das mit der Erdung ist mir neu... Da habe ich bisher nie darauf geachtet, weil's auch nicht in der Anleitung bei Align erwähnt wurde. Aber das prüfe ich mal... Ich vermute, weil der Träger vom Heckrohr aus Plaste ist, durfte der elektrische Strom dann nur über den Zahnriemen vom Motorseitigen Antriebsrad auf das Heckantriebsrad übertragen werden.

        Servokabel habe ich alle aus dem Betriebsbereich des Zahnriemens gezogen und befestigt. Failsafe habe ich bisher nie programmiert. Wie groß müßte der Kondensator sein? Ich habe einen (gegen Servozittern) übrig, weil ich mal mit JAMARA was experimentiert habe...

        Ist irgendwie alles seeehr seltsam...
        Zuletzt geändert von rainerwahnsinn; 16.07.2014, 15:14.
        ---
        Der Wahnsinn hat einen Namen!

        Rainer

        Kommentar


        • #5
          Hallo Rainer.
          Es kann sehr gut die erwähnte elektrostatische Aufladung durch den Bandgenerator-Effekt sein. Gerade das sporadische Auftreten deutet darauf hin. Der Grad der Aufladung ist beispielsweise auch von der Witterung abhängig. Je trockener und heißer es ist, um so eher treten Aufladungen auf.

          Um das abzustellen musst Du eine leitende Verbindung zwischen der Motorträgerplatte und dem Heckrohr herstellen. Da das CFK-Chassis leitend ist, reicht es in der Regel aus, wenn Du ein kurzes Kabel zwischen dem Heckrohr und einer Chassisbefestigungsschraube herstellst. Dazu muss das Heckrohr an einer möglichst nicht auffälligen Stelle, z.B. bei der Heckservohalterung, vom Lack bzw. der Eloxierung befreit werden. Das Kabel kannst Du dann unter den Servohalter schieben. Am anderen Ende bringst Du eine Lötöse an, die Du z.B. unter eine Heckrohrbefestigungsschraube legst. Um ganz sicher zu gehen, kannst Du auch noch ein Erdungskabel zwischen einem Lager der Heckrotorwelle und dem Heckrohr anbringen. So wäre dann auch der Heckrotor selbst geerdet. Hinterher musst Du mit einem Ohmmeter einen elektrischen Durchgang zwischen dem Heckrohr und dem Motor messen können. In einigen Foren wird auch noch eine Erdung beschrieben bei der noch der Minuspol des Akkus mit dem Chassis verbunden werden soll. Dies kann ich überhaupt nicht empfehlen, weil so die elektrischen Störimpulse direkt in die Elektronik eingeleitet werden.

          Die Akkus solltest Du wirklich mal testen, z.B. durch Entladung auf 3,2V pro Zelle. Nicht alle Akkus haben wirklich die aufgedruckte Kapazität.

          Schau einfach mal im Menue Failsafe nach was dort eingestellt ist. Danach können wir immer noch überlegen ob ein Stützkondensator oder -akku eingebaut werden sollte.

          Ein Verschieben in die Rubrik T8FG halte ich nicht für sinnvoll, da ich immer noch nicht glaube, dass es vom Sender her kommt.
          CU, Egbert.

          Kommentar


          • #6
            Hi Egbert,
            Ich hatte einen Schieber (RS) im Normal-Mode aktiviert. Den habe ich in allen Flugphasen mal rausgenommen, da ich den doch nicht benutze. Ich dachte, damit könnte ich die Gasgerade voreinstellen und dann den Wert im festen Programm übernehmen.

            Das Thema Erdung beim REX habe ich mir inzwischen mal angeschaut. Da gibt es tatsächlich abenteuerliche Konstrukte.
            Ich mache mich die Tage mal an die Messungen und schaue, wie ich das Masseproblem angehe. Kabel habe ich ja...
            ---
            Der Wahnsinn hat einen Namen!

            Rainer

            Kommentar


            • #7
              Also...

              zwischen der Heckrotorwelle zum Heckrohr ist keine leitende Verbindung messbar. Vom Motorträger zum Heckrohr ebenso wenig. Das wird der Grund sein, warum von vorne bis hinten kein Strom fließt.

              Wenn ich die Anleitungen im Netz richtig verstanden habe, reicht es nicht, wenn ich "nur" zwischen Motorträger und Heckrohr eine Leitung herstelle, sondern auch vom Heckrohr zur Heckrotorwelle oder besser zur Andruckrolle hinten eine Verbindung existieren sollte. An dem Punkt werde ich wahrscheinlich scheitern, weil die Heckrotoraufnahme aus Kunststoff ist und ich nirgends einen elektrischen Kontakt herstellen könnte..

              Angeblich wäre der Umbau auf Starrantrieb derletzte gangbare Weg.

              Vielleicht reicht ja schon das eine Kabel.
              ---
              Der Wahnsinn hat einen Namen!

              Rainer

              Kommentar


              • #8
                Ich denke, dass auch ein Kabel erst einmal reichen wird.
                CU, Egbert.

                Kommentar

                Lädt...
                X