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4 Punkt Ansteuerung Taumelscheibe, Korrektur

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  • 4 Punkt Ansteuerung Taumelscheibe, Korrektur

    Liebe Kollegen!

    Ich bin Hubipilot seit 4 Jahren, seit letzter Woche stolzer Besitzer einer T14 und konnte am Wochende einige Zeit in den Tiefen der diversen Menüs verbringen um einen meiner Helis zu programmieren (sozusagen den Prototypen). Leider bin ich nach vielen Versuchen an der Korrektur der Taumelscheibenanlenkung (4 Punkt) gescheitert.

    Zum Problem:

    Bei Min. Pitch oder Max. Pitch verspannen sich die Servopaare von Nick bzw. Roll gegeneinander wenn mehr wie ca. 50% Nick bzw. Roll gegeben wird.
    Ursache ist der unterschiedliche Weg (Weg wird bei größerem Winkel des Servoarmes kleiner in Relation zur gleichen Änderung des Winkels des Servoarms), den die Anlenkung macht, obwohl sich der Servoarm um den gleichen Winkel bewegt hat (ich kann es nicht besser beschreiben. Mathematisch gesehen schlagen hier die Winkelsätze gnadenlos zu).

    Graupner/JR (MC24 und PCM9XII) kompensieren dies mit einem speziellen Algorithmus der diese Nichtlinearität ausgleicht. Selber ausprobiert und funktioniert wirklich gut.

    Gibt es so was auch bei der T14 oder gibt es da ein Workaround?

    Bitte um Hilfe!

    Herzlichen Dank vorab,

    Toni.

    PS: Ich werde nicht auf 3 Punkt umbauen!

  • #2
    Hallo Toni,

    vielleicht hilft Dir dies. Am Ende der FAQ gibt es einen langen Teil, der sich mit genau diesen Justagen befasst.

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    • #3
      hi,

      diese einstellpunkt gibt es auch für die vier punkt anlenkung. habe nachgeschaut. damit kannst du die unregelmässigkeiten einstellen. musste ich auch machen bei 120° anlenkung. funzt super.

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      • #4
        Hallo Leute!

        Vorab herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich habe auf Eure Hinweise aufbauend noch einige Zeit mit dem Setup gespielt und konnte folgende Ergebnisse erzielen:

        Den Gleichlauf der Taumelscheibe stelle ich über den Menüpunkt "Endpunkt (ATV)" ein, wie ich es von der MC24/PCM9XII gewohnt war. Das funktioniert auch sehr gut. Die Taumelscheibenebene ist zu jederzeit parallel zur Mechanik. Eine Einstellung wäre auch über den Menüpunkt "Taumelscheibe" Unterpunkt "Taumel. Detail/Mixrate" möglich. Ich sehe hier aber keinen Vorteil gegenüber meiner Variante.
        Mein Problem waren aber die Verspannungen bei Nick und Roll bei Min. und Max. Pitch. Zum Ausgleich dieser Verspannungen dient der zweite Unterpunkt "Anlenkungskompensation" mit welchem ich bei Nick die Verspannnungen gänzlich weggebracht habe und bei Roll nur bei Min. Pitch. Für Max. Pitch reicht der Verstellweg nicht aus.

        Für die Zukunft werde ich auch für die Scalemodelle mit Rigid und Mehrblattkopf die längeren Servohebel verwenden um damit den Drehwinkel am Servo zu reduzieren, der ja diese Verspannungen verursacht. Dann müssten auch die zur Verfügung stehenden Einstellwerte bei Roll ausreichen. Die Auflösung leidet aber darunter, denn die Wege des Servos müssen dann elektronisch reduziert werden.

        Von Robbe/Futaba wünschen würde ich mir eine Linearisierung auf der Taumelscheibe, wie sie JR/Graupner bereits praktisch perfekt hingebracht haben. Bei denen ist der Punkt "Anlenkungskompensation" nicht mehr nötig (in 3 Helis ausprobiert). Meine PCM9XII (kostet einen Bruchteil der T14) kann das super und ist auf der Taumelscheibe meines Erachtens nach noch besser als die Profirom Software der MC24. Als Zwischenlösung bei Futaba könnte ich mir eine großzügige Erweiterung der Einstellungen bei der "Anlenkungskompensation" vorstellen, die zumindest eine Erleichterung der Problematik auslösen könnte.

        Herzliche Grüße und frohe Ostern,

        Toni.

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        • #5
          Hallo Toni,

          schön, daß Du Deine Probleme lösen konntest! Irgendwo habe ich mal etwas von einem Vorteil der "Swash"-Methode gegenüber der Reduzierung/Erweiterung der Servowege im ATV-Menü gelesen, kann mich aber nicht genau daran erinnern.

          Die Software der T14 kann aber "Kleinigkeiten" ausgleichen (durch das Menü "Swash-Details"), wie Du es bisher mit keiner anderen Anlage erreichen konntest. So zum Beispiel geringe Nick- bzw. Rollausschläge bei Min/Max-Pitch oder etwa geringe Pitch-Veränderungen bei Maximalausschlägen von Nick und/oder Roll bei Min/Max-Pitch. Das ist schon klasse, was man da programmieren kann und vor allem, wie einfach es geht.

          Ob das nun bei einem Scalehubi notwending ist, kann ich nicht sagen, aber beim Kunstflug und beim 3D macht es (zumindest für mich) einen großen Unterschied. Das konnte ich mit mc-24 bzw. mc-22 vorher nicht erreichen.

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          • #6
            Hallo Alex!

            Die Einstellmöglichkeiten der T14 sind super und einer der Gründe, warum ich sie gekauft habe. Ich hätte aber trotzdem gerne auch noch die "guten" Funktionen der früheren Anlagen mitgenommen. Eine tolle Sache bei der T14 ist eben auch die Möglichkeit, sie selber upzudaten. Ich vertraue hier auf Futaba und deren Willen die T14 bzw. FX40 permanent gemeinsam mit den Kunden weiter zu entwickeln. Machen sie das, werden sie von der Konkurrenz nur schwer eingeholt werden können.

            Ich glaube, dass die Mischmöglichkeiten auch gerade bei Scalemodellen mit Mehrblattsystemen einiges an Potential bieten um deren teilweise gewöhnungsbedürftiges Verhalten auszugleichen. Das werde ich in den nächsten Monaten versuchen heraus zu finden.

            Frohe Ostern,

            Toni.

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            • #7
              Hallo Toni,

              vielleicht habe ich Deinen obigen Beitrag auch nicht richtig verstanden bzw. welche Probleme mit den alten "guten" Funktionen einfacher zu lösen waren. Bei der T14 ist irgendwie alles ein bißchen anders und insbesondere für mich als Graupner-Umsteiger war es sehr gewöhnungsbedürftig.

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