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Program-Mixer - Bedeutung der Link und Stks und Master-Slave?

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  • Program-Mixer - Bedeutung der Link und Stks und Master-Slave?

    Ich bin am verzeifeln.
    Kann mir jemand einmal erklären, was nun wirklich diese Funktion beim Program-Mixer beteuten und bewirken? - Die Anleitung hilft mir da nicht wirklich weiter.

    Link: "AUS" "+" "-"
    und STK -> STK.
    Master - Slave / Master - Master

    Vor allem wenn ich Folgendes mache;
    die Trimmung der Querruder 1+2 wird nicht über den T1 (Fuktionen trimm) direkt gemacht. Hier benutze ich 2 Mixer für jeweis ein Querruder. Über den Geber T1 kann dann jeweis nur 1 Querruder hochkestellt werden, um es evtl. nachzutrimmen.
    Nun kommt Folgendes vor; das QUERRUDER1 arbeitet so wie ich es will, und QUER2 rührt sich nicht. Umgekehrt wird das Querruder 2 hochgestellt, daber auch GANZ WENIG das QUER1 mitgenommen.
    Durch wildes Probieren mit den oben genannten Einstellungen ist es mir letztendlich gelungen, dass eben nur das jeweilige Querruder hochfährt. Aber ich weiß eigentlich nicht, was ich da getan habe.

  • #2
    Hi Jojo,

    1. LINK:
      • Master:
        Es werden alle Wege die zur Masterfunktion gemischt werden auch als Eingang des Mischers benützt.
        + die eingemsichten Wege werden addiert
        - die eingemsichten Wege werden subtrahiert
        AUS Es wird nur der Geberweg der Masterfunktion verwendet.
      • Slave:
        Der Mischanteil geht an alle Servos dieser Funktion
        Also bei 2 Querruder bewegen sich glich alle 2.
    2. STK-> STK: (Stick zu Stick)
      • Hier wird der Slavekanal so behandelt als würde man den Geber der Slavekanels bewegen also den Stick.
        Also Geber auf Geber


    Habs mal versucht als Blockschaltbild darzustellen.

    LG
    RUDI
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    Einmal FUTABA immer FUTABA !!
    E-Mail: rudi1025[at]futaba-forum.net

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    • #3
      Hi,

      ergänzend zu Rudis Ausführungen noch meine Erklärung von Master-Slave u. Master-Master.

      Diese Option zeigt nur in Kombination mit Speedwerten Wirkung. Mode SLAVE ist die Standardeinstellung und nimmt im Falle eines langsam folgenden Slaves immer den kürzesten Weg zum Master. D.h. je näher der Slave dem Soll schon ist, umso früher ist er auch dort. Fährt der Master z.B. schnell über einen symmetrischen Mischerkurvenhügel, wird sich der Slave kaum von der Stelle rühren, da er ja schon dort ist. Mode MASTER aber zwingt den verlangsamten Slave entlang der Mischerkurve - in unserem Beispiel fährt er den Kurvenhügel einmal rauf und wieder runter, obwohl Start und Ziel die selbe Ruderposition ist. Mastermode bietet somit eine zeitliche Konstante, unabhängig der variablen Distanz zum Soll. Ein kleines Praxisbeispiel hierfür: Du hast bei einem Elektrosegler einen Motor-Höhenruder Progr-Mixer eingestellt und möchtest die Anlaufzeit des Motors mittels Verzögerung überbrücken, damit dir der Segler nicht abtaucht, bevor tatsächlich Schub da ist. Da du aber nur einen ganz geringen Prozentsatz beimischst, bemerkst du, dass das Höhenruder selbst mit Speedwert 27 noch zu früh im Soll ist und sich das Timing zu allem Überfluss mit jeder kleinen Wegänderung über den Feintrimmer ändert. MASTER Mode hingegen lässt den Slave - egal wie weit od. kurz entfernt - immer gleich langsam im Soll ankommen.

      Gruß, Alex

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      • #4
        DANKE!
        an Euch kann sich ROBBE / FUTABA wirklich etwas lernen!! Ich meine der service und die Antworten sind sehr gut und O.K. Aber die begefügte Doko ist nicht O.K!

        Rudi, die Grafik ist super erklärend!
        Alex, ich hatte das Zeit Problem im Zusammenhang mit der Butterfly - nun ist alles Klar.

        Nochmals VIELEN DANK!

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        • #5
          Hi Jojo,

          bei schnell ausfahrendem Butterfly haben gewöhnlich alle beteiligten Ruder unterschiedlich weite Wege. Meist ist das Höhenruder zuerst im Soll, was oft der Grund für eine Höhenruderverzögerung ist, dann die Querruder u. zum Schluss die Wölbklappen. Um dies zu synchronisieren, bediene ich mich eines ganz einfachen Tricks. Wenn du im Butterfly-AFR die Speedwerte an die langsamsten bzw. die Wölbklappen mit den weitesten Servowegen anpasst - Speedwert ca. 5 bis 7 - kommt alles zur selben Zeit im Butterfly-Endausschlag an. D.h. man verzögert dort dezent den Butterfly-Geber ...

          Gruß, Alex

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          • #6
            OK.
            Die Butterfly habe ich auf einen 3 Punkt Schalter. Ich muß nicht unbedingt 1 mtr vor meine Füße fallen.
            Daher ist die Verzögerungszeit bei "18-21"! um ein sanftes ein/ausfahren zu realisieren. das Anpassen geht dann halt durch probieren, ist ja eigentlich auch O.K.

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            • #7
              Hi Jojo,

              Butterflyverzögerung ist mit Vorsicht zu genießen. Es kommt natürlich auf Pilot, Modell u. Landefläche an, aber grundsätzlich ist es kein Fehler, wenn die Wölbklappen kurz vorm Aufsetzen wieder drin sind. Sonst kannst du dich unter Umständen von ihnen verabschieden. Doch jeder wie er glaubt und kann ...

              Grüße

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              • #8
                Hi Jojo,
                ich habe zwischenzeitlich alle 'Butterflys' mit Verzögerung programmiert.
                Gerade beim Zurückfahren der Klappen ist eine 20er Einstellung sinnvoll, denn dann sackt Dir der Flieger in Bodennähe nicht durch - wenn Du das Butterfly zu schnell auf neutral stellst.
                Viele Grüsse aus Franken
                Hans

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                • #9
                  Moin Moin,

                  das mit dem Einfahren stimmt. Wenn diese Klappen voll ausgefahren sind, brauche ich mich um den Butterfly Mischer nicht mehr zu kümmern.
                  Aber jetzt im Enst, ich lege keinen Wert auf eine Punktlandung, und fahre diese kurz vor dem Aufsetzen ein und lande dann hoffentlich immer ganz sanft.

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