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T8FG-Verpolschutzdiode

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  • T8FG-Verpolschutzdiode

    Hallo

    In der Betriebsanleitung der T8 steht, daß man den Akku nicht über den Sender entladen kann.
    Meine Frage:
    Gibt es eine Möglichkeit die Verpolschutzdiode zu umgehen,
    evtl. durch einen Jumper (wie z.B. bei Gr.)oder selbst zu brücken oder entfernen der Diode, daß man den Akku im Sender ---Entladen-Laden--- kann.
    Wie sieht das mit der Gewährleistung aus?

    Vielen Dank für evtl. Antworten.

    Gruß Hans

  • #2
    Hallo

    Umgehen kann man alles
    Die Gewährleistung ist dann allerdings hin.

    Gruß Friedhelm

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    • #3
      hape, zu oft sollst einen NiMh-Akku eh nicht entladen (keinesfalls jedes Mal vor dem Laden). Und die paar Mal zur Pflege steckst ihn halt ab.

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      • #4
        Oder nimmst ein Ladegerät, wo du die
        Möglichkeit hast, auszuwählen mit oder
        ohne Diode.

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        • #5
          Hallo

          @Friedhelm:
          Es geht nicht darum irgend etwas zu umgehen.Vielleicht gibts
          ja eine Lösung die von robbe akzeptiert wird. Bei meiner
          MC24 habe ich die Möglichkeit einen Jumper zu setzen oder nicht. Es besteht dann natürlich die Gefahr eines Kurzschlusses der Ladekabel.
          @Sunny:
          Wo hast du denn das gelesen?
          Es steht vieleicht geschrieben, daß ich nicht jedesmal entladen muß, aber besser ist es in jedem Fall um den Akku
          länger fit zu halten!
          Und jedesmal abstecken, davon wird das Kabel und die Steckverbindung auch nicht besser.

          Gruß Hans

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          • #6
            aber besser ist es in jedem Fall um den Akku länger fit zu halten
            Nein, sehe ich nicht so. NiMh-Akkus sollte man nicht zu sehr malträtieren. Ständiges Entladen ist schlimmer als der (geringe) Memory-Effekt und auch - grad bei einem Senderakku - schlimmer als der Lazy Battery-Effekt. Gelegentlich leer werden lassen sollte man die Zellen aber schon.

            Bei Nickel-Cadmium ist das etwas anders.

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            • #7
              Zitat von Sunny
              Nein, sehe ich nicht so. NiMh-Akkus sollte man nicht zu sehr malträtieren. Ständiges Entladen ist schlimmer als der (geringe) Memory-Effekt und auch - grad bei einem Senderakku - schlimmer als der Lazy Battery-Effekt. Gelegentlich leer werden lassen sollte man die Zellen aber schon.

              Bei Nickel-Cadmium ist das etwas anders.
              Du sollst sie nicht auf fast 0 entladen.

              Bei NiMh bekommst du schneller als du schauen kannst einen M-Effekt!! Besonders wenn sie eine Zeit lang als halb ge-/entladen herum liegen.
              Wenn NiMh mal einen M-Effekt haben, bekommt man sie dann schwerer wieder in Schuss als NiCd Zellen.
              Wenn man sie aber mit max. ein facher Kapazität auf ca. 0,8 Volt pro Zelle entladet und dann (ausgekühlt) wieder mit einfacher Kapazität ladet haltet sich eine verwertbare Entladekurve am längsten.

              @hape
              Würde dir raten, den Akku zum Pflegen (entladen / laden) aus thermischen und Sicherheitsgründen aus zubauen und direkt mit einem Ladekabel zu laden.
              Joachim

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              • #8
                ca. 0,8 Volt pro Zelle
                Bist du sicher? Viele Quellen (z.B. Firma Schulze) schreiben von deutlich höheren Entladeschlussspannungen.
                0,8 Volt ist ja die untere Spannung bei Nickel Cadmium-Zellen.

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                • #9
                  Hallo

                  @Joachim:
                  Bei NiMh bekommst du schneller als du schauen kannst einen M-Effekt!!
                  Bin mit dieser Aussage voll deiner Meinung,aber erzähle das mal Sunny,der redet bei Akkupflege von malträtieren!
                  Bei der Entladeschlußspannung würde ich bei NiMh auf keinen Fall auf 0,8V gehen. Besser sind 0.9-1V.
                  Ich habe auch nicht die geringsten Bedenken einen NiMh-Akku
                  im Sender zu laden, mache das schon immer so!

                  @Alle
                  Das alles beantwortet mir immer noch nicht meine eigentliche Frage.

                  Gruß Hans

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                  • #10
                    der redet bei Akkupflege von malträtieren
                    Wenn du jedes Mal vor dem Laden/Fliegen einen 6-zelligen Akku wie Joachim auf durchschnittlich 0,8 Volt pro Zelle entlädst, haben einzelne Zellen unter Umständen nur mehr 0,6 oder 0,7 Volt. Grade bei den billigen Akkupacks sieht man diesen Effekt ungleicher Entladung recht häufig.
                    Das ist bei NiMh schon sehr grenzwertig, wenn es als Pflege gedacht ist.

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo

                      Da mußt du schon zum Lötkolben greifen.

                      Sunny hat natürlich Recht.
                      Beim entladen besteht die Gefahr das zb Eine Zelle nur noch 0,6 Volt hat und eine andere 1 Volt.
                      Das gleiche gilt aber auch fürs Laden.
                      Eine überladen und eine nicht voll.
                      Gelegentliches Entladen beugt hier aber vor , schaft aber keine grundsätzliche Abhilfe.
                      Wollte man es perfekt machen müßte man jede Zelle einzeln behandeln.
                      Sehr gute Erfolge erreicht man mit einem Reflex Lader.

                      NiMH-Akkus reagieren empfindlich auf Überladung, Überhitzung, falsche Polung, Tiefentladung oder Tiefentladung mit Umpolung, wie sie bei in Reihe geschalteten Zellen auftreten kann. Die dabei mögliche Abnahme der Lademenge („Kapazität“) lässt sich auch durch besondere Maßnahmen wie vollständiges Entladen (bis auf 1 V unter Last) oder gar wiederholtes Laden und Entladen nicht wieder rückgängig machen (dieses hat sogar den negativen Effekt, dass sich die Lebensdauer aufgrund der beschränkten Zahl möglicher Ladezyklen verringert). Zum Erreichen der Solllebensdauer von typischerweise 500 Ladezyklen (entsprechend zehn Jahren bei wöchentlicher Ladung) ist ein intelligentes Ladegerät kaum entbehrlich.

                      NiMH-Akkus sind nicht für den Betrieb bei Temperaturen unterhalb von 0 °C geeignet. Bereits in der Nähe des Gefrierpunktes weisen sie einen deutlichen Kapazitätsverlust auf, bei etwa −20 °C werden sie völlig unbrauchbar.

                      Anstelle des besonders bei älteren NiCd-Akkus relevanten Memory-Effektes kommt es bei NiMH-Akkus nach häufigen Teilentladungen zum Batterieträgheitseffekt, einem Abfall der erzielbaren Entladespannung, der aber weitgehend reversibel ist.

                      Der Begriff Batterieträgheitseffekt (auch: Lazy-Battery-Effekt) bezeichnet einen Abfall der erzielbaren Entladespannung durch unvollständige Entladung vor dem Wiederaufladen des Akkus (Teilentladung). Allerdings sackt dabei die Akkuspannung nicht wie beim Memory-Effekt weit vor Erreichen der Nennlademenge plötzlich stark ab, sondern bleibt über den gesamten Entladevorgang etwas geringer als bei einer nicht unter dem Effekt leidenden NiMH-Zelle.

                      Der Batterieträgheitseffekt verändert also nicht die Ladungsmenge (abgegebene Stromstärke mal Zeit) des Akkus, sondern verringert durch die herabgesetzte Spannung während des Entladens geringfügig seine abgegebene Leistung, was in der praktischen Anwendung häufig vernachlässigbar ist.

                      Der Batterieträgheitseffekt ist reversibel: er kann durch etwa fünf vollständige Lade- und Entladezyklen mit einem geeigneten Ladegerät wieder beseitigt werden.

                      Pulsladeverfahren
                      Dieses Verfahren ist ein Sonderfall des Konstantstromladens, da mit Pulsen von konstantem Strom geladen wird. Vorteile dabei sind:

                      Die Ladespannung kann in den stromlosen Pausen zwischen den Pulsen gemessen werden, dadurch tritt keine Verfälschung des Messergebnisses infolge Übergangs- und Leitungswiderständen auf.
                      Durch Variation des Puls-/Pausenverhältnisses können auf einfache Art verschiedene Phasen des Ladens realisiert werden, ohne den konstanten Ladestrom während der Pulse ändern zu müssen. Dies kann am Beginn der Ladung zur Prüfung des angeschlossenen Akkus eingesetzt werden und nach Ladeende zur Realisation einer Erhaltungsladung dienen. Die Erhaltungsladung wird in Form von kurzen Strompulsen mit langen Pausen durchgeführt und ist gegenüber der Dauerladung mit geringem Strom vorteilhaft, da die Gefahr des Dendritenwachstums reduziert wird, das zum inneren Kurzschluss des Akkus führen kann.
                      Reflexlader
                      Gruß Friedhelm

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                      • #12
                        Zitat von hape

                        @Alle
                        Das alles beantwortet mir immer noch nicht meine eigentliche Frage.

                        Da frag ich eben noch mal, warum nimmst du kein
                        Ladegerät, wo man einstellen kann, ob mit oder
                        ohne Diode?

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                        • #13
                          Hallo

                          @Sledge Hammer:
                          Du mußt mir nur noch sagen, wo es dieses Ladegerät gibt?
                          dann bin ich nicht mehr und mich.

                          Gruß Hans

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                          • #14
                            Zitat von Joachim
                            Würde dir raten, den Akku zum Pflegen (entladen / laden) aus thermischen und Sicherheitsgründen aus zubauen und direkt mit einem Ladekabel zu laden.
                            Irgendwie hab ich da immer Bauchweh: der Akkustecker/anschluss sieht mir einfach zu sehr nach 10-20 Steckzyklen und kaputt aus ...

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                            • #15
                              Ich würde auch raten, den Akku nicht zu oft ein- und auszustecken. Auf Jahre hinaus hält der Sender das wohl kaum aus.

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