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Auflösung Schiebe- bzw. Drehgeber FX40

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  • Auflösung Schiebe- bzw. Drehgeber FX40

    Mir ist bei der Programmierung der Landeklappen meiner Beaver etwas seltsames aufgefallen.
    Die Schiebe und Drehgeber haben über den gesamten Weg eine Auflösung von ca. knapp 29 Schritten (laut Servomonitor). Dabei springt das Servo jeweils über ca. 6-7 Schritte bei ca. 200 Schritten Gesamtweg nach der Anzeige im Servomonitor. Das ganze macht sich auch durchaus sichtbar an den Landeklappen bemerkbar. Bei den Digitrimmern kann ich auf die Auflösung über die Schrittweite bestimmen, bei den Schiebe-und Drehgebern nicht, oder?

    Ist das normal so oder hab ich irgendetwas übersehen? Wäre ja ein bißchen ulkig bei einem Übertragungssystem das mit 2048 Schritten Auflösung beworben wird.

    Grüsse

    Thomas

  • #2
    Habe mich vielleicht ein wenig verworren ausgedrückt! Im Resultat lassen sich aber mit den Schiebereglern jeweils nur maximal 29 unterschiedlliche Servopositionen anfahren. Abstand, Anfang und Endpunkt sind über Servoweg etc. beeinflussbar, aber mich verwundert das trotzdem. Hatte mit einer deutlich höheren Auflösung gerechnet. Bei den Landeklappen lässt sich eine harmonischere Servobewegung ggf. auch durch Beeinflussung der Servogeschwindigkeit erreichen. Hatte schon gedacht der Schieberegler hat ne Macke, aber es verhalten sich alle analogen Dreh und Schieberegler der FX40 (und FX30) so.

    Grüsse

    Thomas

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    • #3
      Hmm, Bestürzung macht sich breit... :shock:
      Sehe grad, das ist bei anderen Futabas auch so ähnlich.
      Konkret haben z.B. die oberen Drehgeber der T8FG jeweils circa 29 mechanische Schritte und ca. 60 Schritt elektrische Auflösung, das heißt, pro Raste hat man zwei Schritt von circa jeweils 3% Servoweg (+/-100% insgesamt).
      Wieso das denn?

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      • #4
        Tja, von sensiblen Regelverhalten kann zumindest bei den Schiebe-und Drehgebern keine Rede sein. Für viele Aufgaben z.B. Landeklappen mag diese Staccatissimo-digitalisierung (Es soll beim grossen C Schalter geben mit soviel Positionen ) oft ausreichen, aber es ist damit kompliziert eine exakte Servoposition anzufahren. Da muss man dann erst eine Kurve proggen damit das Servo macht was es soll!
        Sicher eigentlich kein Drama, aber bei einem 2500,- € Sender schon ein wenig befremdlich simpel gemacht, Marke Ladebuchse!
        Fairerweise gehört natürlich die Info dazu, wie andere Hersteller das bei ihren Analoggebern handhaben.

        Grüsse

        Thomas

        PS: Hier schleicht schon wieder ein Beiträgelöschbuzemann durch den Thread. Wenn Beiträge gelöscht werden, wäre es doch schön, wenn dort stände, dass und warum! Nur der guten Ordnung halber!

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        • #5
          Hallo

          Zitat von Sunny
          Hmm, Bestürzung macht sich breit... :shock:
          Nee nix da
          da gibt es eine ganz logische Erklärung für.
          Durch die Rasterung ist der Geber nichts anderes als ein Schalter mit 30 Stufen. :shock:
          Der Drehgeber macht 30 Schritte auf einen Weg von 180 Grad.
          Pro Schritt also 6 Grad.
          Das Servo macht einen Weg 90 Grad ( 45 Grad je Seite )
          Also genau die Hälfte = 3 Grad pro Schritt ( 6 Grad )des Drehgebers.
          Dabei entsprechen dann 30 Schritte = 2 mal 100 % Servoweg.
          ( 200 % / 30 Schritte = 6,6666 % pro Schritt des Gebers )
          Auf gerundet 7 % in der Anzeige
          Somit 100 % = 45 Grad Servoweg
          6,666 % sind dann 45 Grad / 100 =0,45 mal 6,666 = 2,9999 Grad Servoweg.
          Verkürzt du den Servoweg auf die Hälfte = 2 mal 22,5 Grad
          Der Weg des Drehgebers bleibt aber gleich.
          Somit macht das Servo dann nur einen Weg von 1,5 Grad pro Schritt des Gebers usw.

          Gruß Friedhelm



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          • #6
            Molar, ich habe einen Beitrag von mir selbst gelöscht, weil ich einen Fehler drin hatte, sorry für die Verwirrung.

            Buma, die 30 mechanischen Schritte sind klar, aber das Poti löst ja auch die Zwischenschritte nicht auf, also Stellungen zwischen zwei mechanischen Schritten. Die mechanischen Rasten haben doch nichts mit der elektrischen Auflösung zu tun? Da liegt doch ein "eigentlich" stufenloses Poti dahinter, oder etwa nur ein Digitalgeber?

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            • #7
              Sunny hat recht! Das kann man sehr gut mit dem Schieberegler, der ja keine Rasterung hat, probieren. Es ist unmöglich ein Zwischenschritt an das Servo zu geben! Immer nur 6-7 Schritte, als wäre das ding kein Poti sondern ein Schiebeschalter! Also letztlich "hohe" Auflösung mit kleinem Weg oder Stakkato mit großem Weg! Hmmmm...

              Grüsse

              Thomas

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              • #8
                Hallo

                Zitat von Sunny
                Buma, die 30 mechanischen Schritte in jeder Richtung sind klar,
                30 Schrtitte über den gesamten Weg

                Zitat von Sunny
                aber das Poti löst ja auch die Zwischenschritte nicht auf, also Stellungen zwischen zwei mechanischen Schritten.
                Doch tut es. Mit viel Feingefühl kannst den Drehgeber so steuern das sich die Anzeige um 1 % verändert.
                Versuch es einfach mal. Mußt halt ein bißchen üben.

                Zitat von Sunny
                Die mechanischen Rasten haben doch nichts mit der elektrischen Auflösung zu tun? Da liegt doch ein "eigentlich" stufenloses Poti dahinter, oder etwa nur ein Digitalgeber?
                Ja da liegt ein Poti hinter.
                An Weg kann doch nur das umgesetzt werden was du am Geber vorgibst.

                @ Thomas
                Auch den Schieberegler kannst du so steuern das die Anzeige sich um einen Prozent verändert.

                Gruß Friedhelm

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                • #9
                  Hallo

                  Zitat von molar
                  Ist das normal so oder hab ich irgendetwas übersehen? Wäre ja ein bißchen ulkig bei einem Übertragungssystem das mit 2048 Schritten Auflösung beworben wird.

                  Grüsse

                  Thomas
                  Das hatte ich doch glatt übersehen.
                  Die Anzeige im Servomonitor hat nichts mit der Auflösung
                  des Übertragungssystem zu tun

                  Gut sichtbar bei 35 MHZ Anlagen
                  Egel ob du PPM PCM SPCM G3 usw einstellst an der Anzeige ändert sich nichts.

                  Gruß Friedhelm

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                  • #10
                    Die Anzeige im Servomonitor hat nichts mit der Auflösung zu tun
                    Bei mir schon, sowohl der Servomonitor wie auch ein Testservo zeigen die gleichen 3%-Sprünge als minimal stellbare Differenz, macht 6% pro mechanischer Stufe des Drehgebers. Da kann man noch so feinfühlig drehen, das hilft nichts.
                    Bei Molars Sendertype scheinen die Sprünge noch größer zu sein.

                    Bei den Knüppeln hingegen springt der Servomonitor in 1%-Schritten, aber nur, weil er es nicht feiner anzeigen kann. In Wirklichkeit sind die Stufen hoffentlich deutlich feiner.

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                    • #11
                      Hallo Sunny

                      Das geht auch bei der T8
                      Ausserdem springt das Servo nicht sondern bewegt sich gleichmäßig da hin.
                      Das Ganze spielt sich im Milli Sekundenbereich ab und deshalb siehts aus wie ein Sprung.
                      Würde das Servo 1 Minute für ein Grad brauchen vergingen 3 Minuten für den selben Weg.
                      Sieh dir das Ganze mal mit verschiedenen Servowegen an
                      100 % / 50 % / 134 %

                      Gruß Friedhelm

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                      • #12


                        "@ Thomas
                        Auch den Schieberegler kannst du so steuern das die Anzeige sich um einen Prozent verändert."

                        Also entweder mach ich was falsch oder bin zu grobmotorisch, aber egal wie vorsichtig und langsam ich den Schieber bewege, da geht es immer nur in 6-7er Sprüngen laut Anzeige und Servo!

                        Grüsse

                        Thomas

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