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FF-10 2,4 GHz Anfängerfragen

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  • FF-10 2,4 GHz Anfängerfragen

    Hallo Spezialisten,

    muss mich jetzt hier reinarbeiten, nach 15 Jahren Abstinenz !

    Eine grundsätzliche Frage zu einem Elektrosegler mit 2 Querruderservos:

    Mode: GLID (1A+1F), richtig ?

    - legt ihr den Motor auf einen Schalter, weil ja im Programm die Flaps auf der "Ratsche" liegen ?
    - wenn ja, dann nur EIN-AUS, oder 2 Stufen, was ist vorteilhaft ?
    - gibt es irgendwo eine Programmieranleitung wo alle Schritte für diesen E-Segler nacheinander aufgelistet sind für die FF-10 ?

    De Anleitung ist für meine Begriffe etwas konfus aufgebaut und geht da nicht so sehr ins Detail, wie man als Anfänger verfahren sollte.
    Viele Grüße

    Klaus

    "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"

  • #2
    also die Suchfunktion hat mich bei der FF-10 nicht weitergebracht.

    Gibt es keine Schritt für Schritt Anleitung für die Programmierung eines einfachen E-Seglers mit QR und die auch als Bremse nach oben ?

    Was ist sinnvoll bei der Belegung, also Motor auf Schalter und Flaps auf den Gasstick oder umgekehrt ??

    Hilfe, Hilfe, wo kann ich sowas nachlesen ?
    Viele Grüße

    Klaus

    "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"

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    • #3
      ...ich führe hier Selbstgespräche !!

      Ich habe jetzt folgendes gemacht:

      - Gas rechter Stick
      - beide QR als Bremse nach oben über FZS "Landen" mit Zumischung Tiefenruder. Wieviel % sind das im Allgemeinen circa, eure Erfahrungswerte ???

      - habe noch einen Schalter als Sicherheit konfiguriert, so daß der Motor erst aktiv ist nach Umlegen. (das man, wenn man an den Stick rankommt beim Runterbücken, er nicht loslegt)

      -dann einen Timer gekoppelt mit dem Throttle-Stick, um die Motorlaufzeit zu überwachen. Nach Austesten werde ich den rückwärts laufen lassen mit der Akkulaufzeit minus Sicherheit, daß für die BEC noch genügend Saft da ist beim Segeln.
      -einen Gesamttimer, den ich manuell starte, um eine bestimmte Gesamtzeit nicht zu überschreiten, so daß BEC immer auf Saft ist !!

      -desweiteren auf einen seitlichen Geber (Drehpoti) die Flaps gelegt, um verschiedene Einstellungen während des Fluges mal auszuprobieren. (nach oben > Speed, nach unten > Wölbklappen > Thermik)
      Diese Einstellungen werde ich dann noch als FZS auf weitere Schalter programmieren.

      Ist das so alles praktikabel, eure Erfahrungen, eure Einstellungen ????
      Viele Grüße

      Klaus

      "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"

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      • #4
        Hallo Klaus,
        damit Deine Selbstgespräche aufhören ;-)
        Ich habe gestern meine FF10 (Neuerwerbung) auch auf einen Segler mit 2 Querruderservos programmiert. Ich habe dabei- wie auch in der Anweisung empfohlen, hier kein Seglerprogramm genutzt, sondern das Acroprogramm ausgewählt. Die Seglerprogramme haben alle mind. 1 oder mehrer zusätzliche Klappen (Wölbklappen usw.)neben dem Querruder integriert. Nehme das Acroprogramm, das hat den Vorteil, dass die weitere Menüführung besser auf Deinen Segler abgestimmt ist. Hier bekommst Du im vorfeld auch keine Mischer für Wölbklappen o. ä. angeboten. Auch der Menüpunkt "Setzen von Landeklappen" ist in Klartext vorhanden. Gruß Hardy

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        • #5
          hab es jetzt im

          Mode: GLID (1A+1F)

          alles hinbekommen.

          Im Acro-Mode hatte ich es auch mal durchexerziert !

          Danke Hardy, bin hier nicht mehr allein !
          Viele Grüße

          Klaus

          "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"

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          • #6
            Hallo Klaus, ich bin nicht immer im Forum, aber ich denke so einen halben Tag oder so kann man tollerieren
            Tatsache ist das man für 2 Querruderservos günstigerweise 2 + X bei der Modellauswahl angibt. Ich verwende bei HLG's 1 + 1 auch, aber es bringt eher keine Vorteile (wie z.B bei der Differenzierung der Querruder). Musst du selbst feststellen!
            Bei den Querrudern nach oben musst du entscheiden ob es nicht besser ist die Querruder stattdessen nach unten zu fahren und etwas Tiefenruder (für den Anfang 25-30%) beizumischen. Damit kann der Flieger nämlich auch langsam gemacht werden und behält seine Vorwärtsfahrt, während das Modell mit nach oben gefahrenen Flaps sogar schneller wird, was wiederum nicht immer optimal ist wenn man noch nicht so top drauf ist. Wie gesagt das muss man sich ansehen und evtl. auf die Bedienungsanleitung vertrauen.
            Motor kannst du auf den Stick (Kanal 3) legen und durch umschalten eines Schalter einmal die Klappen und im andern Fall den Motor zu aktivieren. Ansichtssache! Ich habe beim HLG zwar keinen Motor, aber ich verwende den E-Schalter für die diversen Flugzustände und für das, logische, Aus und Einschalten der Klappenfunktion.
            Flaps auf ein Drehpoti zu legen halte ich für nicht gut und sogar gefährlich. Du weißt im Flug nicht wie die Klappen stehen und erkennst es nur am Flugverhalten was gerade so ansteht. Es könnte zu starkem Pumpen oder zum Unterschneiden führen wenn du die Klappen auf einen Drehregler legst. Lieber den Flieger auf 3 fixe Klappenstellungen einstellen (die kannst du dann anpassen wenn es notwendig ist denn nichts ist schlimmer als mehrere Variable und man weiß dann nicht mehr wo und wohin man drehen soll) als in der Luft herumkämpfen. Es wird wieder Jungs geben die dir die tollsten Sachen einreden wollen. Ein guter Tipp: Nimm das was dir am besten gefällt, am logischsten ist und vor allem nimm sowenige Schalter wie möglich. Wenn du, wie ein Freund von mir, fast allen Schalter, verteilt über den Sender, eine Funktion zugewiesen hast wirst du bei den erste Flugversuchen ins Schwitzen kommen. Konzentriere dich vor allem auf einen Flugzustand. Mach den fertig und dann geh den nächsten Flugzustand an. Als Programmierer warne ich dich vor allzu vielen Variablen die sich dann gegenseitig beeinflussen. Es wird dann sicher zu erheblichem Brainstorming (im Flug) kommen. Das kann man aber ohne Zweifel entspannter und sicherer angehen!

            Das war es vorerst mal.
            Gruß und Holm und Leistenbruch
            Heinz

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            • #7
              Hallo Heinz,

              danke für deine Unterstützung.

              - die 2 + X ist lt. Handbuch für 2 Servos /Fläche, deshalb habe ich die 1 + X verwendet.

              - zu QR nach unten, ja das werde ich auch probieren.

              - Flaps auf Drehpoti: das habe ich gerade deshalb gemacht, dass ich im Fluge dann die richtige Position noch einfach testen kann und später auf den FZS Thermik/Speed legen kann. Die exakte Mittelstellung wird einem ja durch den Piepser signalisiert und das Poti V-E geht mechanisch so schwer, daß da nichts passieren dürfte. Ich werde es testen.

              - die Landeklappen habe ich ja auf festem Kippschalter

              Ich mache das alles nur zum Üben mit meiner Schaumwaffel als Vorbereitung auf zukünftige Hotlinerzeiten !!

              Ich bin ja schon mindestens 15 mal geflogen mit nem einfachen Sender, ein bisschen fliegen kann ich schon.
              Die vielen Schalter und Knöpfe machen mir keine Probleme, bei meinem 1. Hobby sind die da Gang und gebe und reichlich vorhanden !!

              Der Tip mit dem systematischen Abarbeiten werde ich befolgen, ein guter Tip.

              Werde mal berichten, wenn ich denn mal wieder zum Fliegen komme (Jungfernflug mit der FF-10, aber die Schaumwaffel ist sooo gutmütig und langsam).




              Viele Grüße

              Klaus

              "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"

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              • #8
                Hallo Klaus.

                Eine Frage zu dem von Dir beschriebenen Sicherheitsschalter für den Motor: Hast Du den über die Logikschalter und die Motor Aus- Funktion programmiert?. Wenn ja, wie ist da zu verfahren?



                Danke
                Gruß Hardy

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                • #9
                  Hallo Hardy,

                  nur über die Motor-Aus Funktion

                  bei mir Switch B

                  MIX>OFF/ON
                  RATE>0%
                  SW>SwB
                  Posi>Down
                  Viele Grüße

                  Klaus

                  "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit !"

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