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Kondensator zwecks Stromstabilisierung sinnvoll?

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  • Kondensator zwecks Stromstabilisierung sinnvoll?

    Hallo Allerseits!

    Bin seit kurzem von 35 auf Fasst umgestiegen - und in Summe super zufrieden!!

    Was mir jedoch aufgefallen ist - zB bei meinem Sceadu 50 - dass die Spannungsversorgung etwas stärker beansprucht wird als früher (speziell meine ich kurzfristig höhere Spitzen) - zumindest habe ich den Eindruck.

    (Verwende 4 Zeller Sanyo 2400er...)

    Nun meine Frage: Hat jemand mit der Verwendung eines dieser großen Kondensatoren (die ja Spannungspitzen ausgleichen sollen) Erfahrung??
    Ist das beim 608er oder 6014er zu empfehlen???

    Grüße
    Thomas

  • #2
    Die sinnvollere Lösung wären zwei LiPo Zellen
    mit Spannungsbegrenzer.
    Erstens leichter, zweitens weniger Wartungsaufwand
    als NC Zellen, drittens gibts Spannungsbegrenzer mit 15A
    Spitzenstrom, das sollte wohl ausreichen.

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    • #3
      Hallo
      Vergiss den Spannungsbegrenzer für Lipos. hatte so ein Ding zur Regulierung der Zündspannung eingesetzt,zur Belohnung weil es auf einmal die volle Spannung durchgelassen hat, habe ich nun einen kaputten Zündschalter plus kaputter Boxerzündung. Bin reumütig wieder zu 4NiCad zurückgegangen.
      Zum Überspannungskondensator, er beruhigt Deine Nerven.
      happy landings
      Fritz

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Friedrich Mohr
        Zum Überspannungskondensator, er beruhigt Deine Nerven.
        happy landings
        Fritz
        Verstehe!!

        Grüße Thomas

        Kommentar


        • #5
          Hallo Thomas,
          ich kenne Dein Problem nur zu gut.
          Bei meinen Helikoptern setzte ich früher auch 4 Sanyo Zellen mit 2400 mAh ein.
          Ein eingebauter Spannungswächter mit Minimalwertspeicher zeigte nach kürzester Zeit kritisch tiefe Minilawerte an.
          Eingebaut hatte ich zwei parallel verlaufenden Schalter.

          Ich wechselte zu Akkuweiche mit Spannungsregler und setze nun 2 LiPo's 2S mit je 1320mAh ein. Seit dem habe ich absolute ruhe. Der Spannungswächter zeigte noch eine andere Spannung als 5.9V an.

          Ich bin restlos von dieser Stromversorgung überzeugt.

          Solche Akkuweichen mit Spannungsreglung bietet u.a.
          Deutsch oder Emcotec an.

          Gruss
          IronEagle



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          • #6
            Danke für Eure Antworten!

            Ich war bisher immer davon überzeugt, dass jedes Teil weniger im Heli, eines weniger ist, dass kaputt gehen kann..
            Daher verwende ich bisher stets die Sanyo NiCd 2400er als 4 Zeller zur Empfangsanlagen-Stromversorgung - und hatte eigentlich nie größere Probleme.

            Seit meinem Umstieg auf 2,4 bin ich aber etwas "sensibler" auf das Stromthema geworden - und wenn man sich den Spannungswächter genau ansieht - gibt es manchmal schon recht heftige (wenn auch nur ganz kurzfristige) Einbrüche...

            Nun gut: Habe jetzt mal so ein Emcotec mit 2s Lipo (2100 kokam) bestellt - Bin schon gespannt wie das so laufen wird.
            Aja: da kann man ja angeblich zwischen 5,5 und 5,9 Umschalten! Was empfehlt Ihr da?? 5,9 mit Limiter fürs Heck - oder geht 5,5 auch ohne Begrenzer fürs Heckservo??

            Dank & Gruß
            Thomas

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            • #7
              Hallo Thomas,

              ich bin 1 1/2 Jahre lang problemlos mit 5.5V auf dem 611er Heckservo geflogen, allerdings ging das bestimmt auf die Lebensdauer des Servos. Inzwischen habe ich die Spannung zum Heckservo hin auf 5.0V reduziert und fühle mich damit "besser"

              EDIT: Für die Taumelscheibenservos aber unbedingt die 5.9V, da "geht die Luzi".

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              • #8
                Sag mal Alex,
                wie hast Du die Spannug für das Heck reduziert?
                Es gibt ja Geräte die haben einen separaten Heckausgang mit reduzierter Spannung und dann 5.9 für den Rest; allein: die Dinger sind m. E. recht teuer.

                Hast Du einen anderen Weg gefunden?
                Welche Produkte setzt Du ein?

                Greetz
                Daniel

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                • #9
                  Hallo Daniel,

                  normalerweise baue ich auf die Geräte von Kurt Moraw (Helitron). Aktuell benutze ich da zum Beispiel den VS-5 HS mit je 6.3V sowie 5.0V.

                  In einem anderen Modell habe ich hingegen noch den VS-5S mit 5.5V in Betrieb. Dazu benutze ich einen Spannungsreduzierer von CSM für das Heckservo, was einwandfrei funktioniert.

                  Mein Favorit ist jedoch die oben genannte All-In-One-Lösung.

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                  • #10
                    Hallo , ich habe in meinem Heli den DUALSKY-Regler der 8A dauer liefert und auf 5,9V eingestellt. Versorgt wird es mit eit einem Lipo 2s. Umd am heck einen servo-v-limiter.
                    das geht super. vorallem brauch man keinen richtigen ein/aus-schalter mehr, weil der Regler eingeschalten ist wenn die beiden kabel auseinder sind (ein kleiner schalter ist dabei, habe es aber so gelöst das ich einfach einen kurzgeschlossenen _stecker habe den ich abziehe) so habe ich auch die Fehlerquelle mit dem Schalter umgangen.
                    Wenn ein Kabelbruch dann ist es auch Kein Problem da ja die Kabeln nicht verbunden sein sollten und man hat eine doppelte stromversirgung am Empfänger auch.
                    Also ioch fleige beruhigt und ist günstiger als der Emcotec Schalter (der auch nur eine stromversorgung hat.
                    mfg Markus

                    Kommentar


                    • #11
                      Hi Thomas,
                      ich fliege am 608-er und 6014-er je einen dieser Kondensatoren von Emcotec. Wenn du dich mal intensiv mit der Materie auseinandersetzt, dann wirst du erkennen, dass der Einsatz eines Kondesators bei Verwendung entsprechend starker/vieler Digiservos durchaus Sinn machen kann. Wenn du mal am Oszi die Spannungsspitzen eines rückstellenden großen Digiservos angeschaut hast, dann wirst du nachdenklich. Spektrum bietet z.B. auch einen K. zur Verwendung bei 2,4 GHz-Empfängern als Zubehör an. Und....schaden tut`s auf keinen Fall.
                      Gruß Otto

                      Kommentar


                      • #12
                        erhöhte spiztzenströme!

                        so jetzt kommts
                        alle alten fersteuerungssysteme steurteten empfängerseitig
                        nach Signalausgabe jedes servo zeitverstezt an.

                        fasst hingegen steuert alle servos genau zum selben zeitpunkt an.

                        was zu folge hat wenn 4 servos ein neues steuersignal bekommen weil der pilot die knüpplchen bewget hat, die anlaufströme von 4 servomotoren gelichzeitig auftreten und nicht zeitversetzt wie zu mhz zeiten.

                        Jetzt haben elektromotoren ja deutlich höhere anlaufströme
                        als lastströme.

                        Ist jetzt die empfänger und servo stromversorgung knapp ausgelegt, oder schwaches bec, führt das wiederum zu einem spannungseinbruch.
                        der nächste bug ist dann empfängerausfall .
                        so sind alle sevos erst mal stillgelegt bis auf fail save
                        spannung >>kommt wieder hoch.....der pilot rudert um sein flugerät abzufangen>>>stromspitze
                        das ganze geht von neuem los
                        Die göttin der aviatik hat sich so vermutlich meien salto zu sich geholt.
                        der flog vorher mit 35mhz problemlos bis auf die üblichen empfangstörungen bei 35mhz.
                        Nach dem der Doktor Perkhuhn auf der messe in leipzig sein fachreferat abgelassen hatte ging mir ein licht auf.....
                        und ich mußte nach nachbau der servo konstelletiom meines saltos feststellen das das 3A bec hier nicht mehr ausreichte
                        die gegenmessung mit der 35mhz brachte ein vollkommen ausreichendes 3A Bec zu tage.
                        Ja es war schlicht unwissenheit.....
                        Also leute unbedingt Ströme messen.
                        ich bau meine Servos dazu in einen Hiflsrahmen und hänge gewichte an die ruderhörner nähmlich genau die kg/cm die die servos können müssen .
                        und beginne alle kanäle gleichzeitig zu bedienen.
                        ein messgerät mit spizenwertspeicherung bringt es dann zu tage ob euer akku oder euer bec wirklich ausreichend ist.
                        Gruß Bernd
                        edit: hier der link zu dem Vortragfachvortrag
                        Der vortrag ist im ganzen bereich der 2,4ghz technik nicht ganz unintressant...laider für meienen wissens durst immer noch zu kurz.

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                        • #13
                          Lichtl, welches "messgerät mit spizenwertspeicherung" nimmst du denn? Denkst du, dass so ein Stützelko (kostet auf der Wiener Messe bei Robbe 27€ :shock: ) fürs BEC genügt oder nimmst du lieber Stützakkus?

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                          • #14
                            Hallo Sunny

                            Stützakku oder Kondensatoren sind zwei vollkommen verschiedene Dinge.
                            Nicht jeder Regler verträgt so einfach einen Stützakku ( Pufferakku ).

                            Gruß Friedhelm

                            Kommentar


                            • #15
                              hallo
                              ertsmal ist ein elko ne gute idee
                              wenn die schaltung so gemacht ist das er langsam nachgeladen wird und leistungsangepasst ist.

                              ein akku der wirklich die ströme kann ist schlicht perfekt!

                              und weil ich das problem erkannt hab und in einem meiner thermiksegler zu wenig platz war fahre ich 2 bec parallel

                              aber achtung das funktioniert nur bei becs selber Bauart und längsregelern bei getktetem bec ist da vorsicht geboten!
                              die becs haben ja schon nen pufferelko drauf somit hat man die doppelte kapzität im spitzendstrom bereich und das löste mein problem

                              neue Flieger lege ich grundsätzlich so aus das midestens 30%
                              mehr strom vorhanden ist als im höchststrom gemessen.

                              zum messgerät es ist ein metex typ? 300€klasse das ich auch beruflich eisetze
                              die enschlägigen händler haben aber deutlich billgere messkisten die auch einenen spizenwert in ner messung speichern oder für spannung auch nen minimalwert.

                              genau beim spannungszusammenbruch wirds nähmlich intressant
                              wenn der empfänger austeigt!
                              Generell gehe ich seit dem ich von der geschichte weiß kein Risiko ein

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